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Buch-Cover von »Hitlers Griff nach Afrika«

Volker Koop

Hitlers Griff nach Afrika

Kolonialpolitik im Dritten Reich

Hitlers koloniale Expansionspolitik für Afrika und Übersee ist ein weitgehend unbeachtetes Kapitel der NS-Geschichte. Zur Wiederherstellung der »Ehre« Deutschlands nach dem »schändlichen Versailler Friedensdiktat« sollten verlorene Kolonien zurückerobert und neue Gebiete in Besitz genommen werden. Akribisch bereitete das Dritte Reich ihre Verwaltung und Ausbeutung vor.

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Buch-Cover von »Die Kriegsziele der Großmächte <br>und das neue Europa«

Willy Brandt

Die Kriegsziele der Großmächte
und das neue Europa

Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Einhart Lorenz

Willy Brandts erstes Buch, auf Norwegisch geschrieben, konnte wegen der Kriegsereignisse nie erscheinen. Es sollte am 9. April 1940 ausgeliefert werden – dem Tag der Invasion der Deutschen in Norwegen. Die Gestapo setzte den Titel auf die Liste der verbotenen Bücher, beschlagnahmte und vernichtete es. Heute existieren nur noch wenige Originalexemplare. Erstmals erscheint es nun ungekürzt in deutscher Sprache.

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Buch-Cover von »Harald Ringstorff«

Christoph Wunnicke

Harald Ringstorff

Von der Werft in die Staatskanzlei
Ministerpräsident in Mecklenburg-Vorpommern

Wie vollzog sich der Umbau Mecklenburg-Vorpommerns nach 1989, welche Erfolge und Niederlagen stechen hervor? Entlang der Biografie von Harald Ringstorff, der zehn Jahre lang Ministerpräsident des Landes war, wird diese noch nicht abgeschlossene Zeit erstmals überblickt, zusammengefasst und analysiert.

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Buch-Cover von »Mit anderen Augen«

Peter Brandt

Mit anderen Augen

Versuch über den Politiker und Privatmann Willy Brandt

Willy Brandts ältester Sohn Peter erinnert sich an seinen Vater als Politiker und Privatmann, der noch in den 1980er-Jahren eine der umstrittensten Persönlichkeiten in Deutschland war. Und er schreibt über das liebevolle, aber nicht ganz einfache Verhältnis zweier »sperriger Menschen«.

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Buch-Cover von »Abgrenzungsdebatten und politische Bekehrungen«

Christian Hörnlein

Abgrenzungsdebatten und politische Bekehrungen

Die Sozialdemokratie zwischen Politik und Religion im Wilhelminischen Kaiserreich

In Autobiografien, die beschreiben, wie man zur Sozialdemokratie gefunden hat, werden vielfach Muster religiöser Bekehrungen bemüht. Das steht in einer Spannung zum religionskritischen Selbstverständnis der Partei. Mit den Debatten über den Weg zum Sozialismus wird die Sozialdemokratie in der politischen und religiösen Kultur des Wilhelminischen Kaiserreichs verortet.

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Buch-Cover von »Auf einem fremden unbewohnbaren Planeten«

Blanka Pudler / Dieter Vaupel

Auf einem fremden unbewohnbaren Planeten

Wie ein 15-jähriges Mädchen Auschwitz und Zwangsarbeit überlebte

Blanka ist noch ein Kind, als sie von den Nazis verfolgt und mit ihrer ganzen Familie 1944 deportiert wird. Nach sieben schrecklichen Wochen in Auschwitz selektiert man sie zur Zwangsarbeit. In der Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau muss sie mit ihrer älteren Schwester Aranka Bomben und Granaten befüllen. Als die beiden Mädchen nach dem Krieg nach Ungarn zurückkommen, erfahren sie, dass sie nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre Eltern im Holocaust verloren haben.

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Buch-Cover von »Brüder, Bürger und Genossen«

Jürgen Schmidt

Brüder, Bürger und Genossen

Die deutsche Arbeiterbewegung zwischen Klassenkampf und Bürgergesellschaft
1830–1870

Herausgegeben von Gerhard A. Ritter(†) und Jürgen Kocka

Klassenkämpfe und zivilgesellschaftliches Handeln, politische Konflikte und geselliges Vereinsleben: Jürgen Schmidt beschreibt und erklärt die vielfältige Entstehungsgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung zwischen den 1830er-Jahren und der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871.

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Buch-Cover von »Repräsentationen der Arbeit«

Knud Andresen / Michaela Kuhnhenne / Jürgen Mittag / Stefan Müller (Hg.)

Repräsentationen der Arbeit

Bilder – Erzählungen – Darstellungen

Wie wird und wurde Arbeit in der Gesellschaft dargestellt und wahrgenommen? Als Quelle von Stolz und Zukunftsorientierung, aber auch als Ort des Elends, der körperlichen Anstrengung, der Unterordnung und Ausbeutung. Mit seinem interdisziplinären Ansatz lenkt dieser wissenschaftliche Sammelband den Blick auf Orte, Medien und Figuren der Darstellung von Arbeit.

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Buch-Cover von »Die liberale Illusion«

Nils Heisterhagen

Die liberale Illusion

Warum wir einen linken Realismus brauchen

Die SPD steht mit dem Rücken zur Wand. Sie wirkt wie gelähmt durch das Beharren auf der Politik der »Neuen Mitte« und des »Dritten Weges«, mit der sie in den 2000er Jahren zuletzt Wahlerfolge erringen konnte.

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Buch-Cover von »Gesammelte Volkslieder«

Karl Marx

Gesammelte Volkslieder

Als knapp 20-Jähriger hat Marx 1839 für seine Verlobte Jenny von Westphalen eine Sammlung mit Volksliedern aus Deutschland und anderen europäischen Ländern zusammengestellt– »spanische, griechische, lettische, lappländische, esthnische, albanesische u.s.w.«

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Buch-Cover von »Weltkrieg. Spaltung. Revolution«

Uli Schöler / Thilo Scholle (Hg.)

Weltkrieg. Spaltung. Revolution

Sozialdemokratie 1916–1922

Die Geschichte der Arbeiterbewegung von 1916 bis 1922 wird oft als Zweiteilung in Mehrheitssozialdemokratie und Unabhängige Sozialdemokratie sowie die sich gründende Kommunistische Partei beschrieben. Diese allzu schlichte Darstellung wird den tatsächlichen politischen Auseinandersetzungen zwischen und in diesen Gruppen nicht gerecht.

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Buch-Cover von »Fluchtpunkt Lissabon«

Dierk Ludwig Schaaf

Fluchtpunkt Lissabon

Wie Helfer in Vichy-Frankreich Tausende vor Hitler retteten

Hannah Arendt, Marc Chagall, Max Ernst, Otto von Habsburg, Heinrich Mann – sie konnten vor Hitler fliehen. Doch ohne Menschen, die Geld und falsche Papiere beschafften, Verbote ignorierten und taten, was ihr Gewissen verlangte, wäre das nie geglückt. Dieses Buch nimmt erstmals die Fluchthelferinnen und -helfer in den Blick und erzählt, wie sie Tausende vor Tod und Lager retteten.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 57 (2017)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 57 (2017)

Gesellschaftswandel und Modernisierung
1800–2000

Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von: Beatrix Bouvier, Anja Kruke, Philipp Kufferath (geschäftsführend), Friedrich Lenger, Ute Planert, Dietmar Süß, Meik Woyke und Benjamin Ziemann.

Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten zwei Jahrhunderte sind nicht zu übersehen. Häufig wurde dieser weitreichende Wandel in Richtung größerer Komplexität und funktionaler Differenzierung mit Varianten der Modernisierungstheorie beschrieben. Das Anliegen, den Aufstieg des »Westens« als Vorbild für eine »Modernisierung« anderer Regionen anzusehen, erwies sich aber als folgenreiche Perspektive und brachte grundlegende Kritik hervor. Modernisierungstheorien sind heute weitgehend diskreditiert, finden in der Praxis aber vielfältig Anwendung.

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Buch-Cover von »Sozialgeschichte des Kapitalismus<br>im 19. und 20. Jahrhundert«

Philipp Kufferath / Friedrich Lenger (Hg.)

Sozialgeschichte des Kapitalismus
im 19. und 20. Jahrhundert

Seit der Finanz- und Staatsschuldenkrise von 2008 ist der Kapitalismus wieder in aller Munde. In Krisenzeiten treten globale Abhängigkeiten deutlicher hervor, soziale Ungleichheit wird als Problem erfahrbar. Wie wurden Krisen in der Vergangenheit wahrgenommen und bewältigt? Warum gewannen die Finanzmärkte in einzelnen Ländern an Attraktion? Wieso haben Staaten so hohe Schulden? Welchen Stellenwert hatten prekäre Arbeitsverhältnisse in bestimmten Epochen? Wie wurden Fragen von Ethik und Umweltschutz marktförmig?

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Buch-Cover von »Friedrich Ebert«

Walter Mühlhausen

Friedrich Ebert

Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert (1871–1925) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Demokratiegeschichte – als Mitglied der Revolutionsregierung nach dem Ersten Weltkrieg und als erster gewählter Reichspräsident der ersten demokratischen Republik auf deutschem Boden.

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