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Buch-Cover von »Noch ein Partisan!«

Gustav Flohr

Noch ein Partisan!

Ein Remscheider Kommunist, Klempner, Spanienkämpfer und Bürgermeister

Ediert von Jörg Becker
Mit einem Beitrag von Werner Abel

Der Arbeitersohn, Kommunist und spätere Remscheider Oberbürgermeister Gustav Flohr (1895–1965) war zutiefst geprägt vom Kampf gegen den Faschismus und vom Systemkonflikt des 20. Jahrhunderts. Der Politologe Jörg Becker hat Flohrs unveröffentlichte Schriften ediert und kommentiert, darunter hochinteressante Briefe und Notizen über die inneren Verhältnisse des Deutschen Reichs, die NS-Verfolgung und den linken Widerstand gegen Hitler.

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Buch-Cover von »»Kanalarbeiter« und Bundesminister«

Katrin Grajetzki

»Kanalarbeiter« und Bundesminister

Der Sozialdemokrat Egon Franke (1913-1995)

Das sozialdemokratische Urgestein Egon Franke repräsentierte mit den »Kanalarbeitern« den mächtigen rechten Flügel in der SPD-Bundestagsfraktion der 1960er- und 1970er-Jahre. Mit den »Kanalern« versuchte er, einen befürchteten »Linksruck« in der Partei abzuwenden. Es galt, den Godesberger Volkspartei-Kurs und damit die sozialliberale Koalition zu erhalten. Franke war aber nicht nur Chef des rechten Flügels in der SPD, sondern auch Minister für innerdeutsche Beziehungen unter Willy Brandt und Helmut Schmidt.

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Buch-Cover von »Handbuch der Europäischen Verfassungsgeschichte<br>im 20. Jahrhundert«

Arthur Benz / Stephan Bröchler / Hans-Joachim Lauth (Hg.)

Handbuch der Europäischen Verfassungsgeschichte
im 20. Jahrhundert

Institutionen und Rechtspraxis im gesellschaftlichen Wandel
Band 5: seit 1989

Herausgegeben in Verbindung mit Peter Brandt/Werner Daum/Martin Kirsch/Arthur Schlegelmilch

Der vorliegende Band 5 bildet den Abschluss der Handbuchreihe zur Verfassungsgeschichte im 20. Jahrhundert. Beginnend mit den Umwälzungen von 1989/90 veranschaulicht er bis in die 2010er-Jahre hinein das Spannungs- und Wechselverhältnis zwischen der einzelstaatlichen Verfassungsentwicklung sowie der Ausbildung einer supranationalen Verfassungsebene. Die Herausgeber betrachten neben formalen und materiellen Aspekten auch die faktische Ausprägung der Verfassungen.

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Buch-Cover von »»Sagen, was ist««

Benedikt Brunner / Thomas Großbölting / Klaus Große Kracht / Meik Woyke (Hg.)

»Sagen, was ist«

Walter Dirks in den intellektuellen und politischen Konstellationen Deutschlands und Europas

Walter Dirks (1901–1991) war als linkskatholischer Publizist und Intellektueller ein präziser Beobachter und scharfzüngiger Kommentator, der jenseits der sich im 20. Jahrhundert weiter verfestigenden Trennlinien der weltanschaulichen, politischen und religiösen Lager in Deutschland agierte. Zeitlebens beanspruchte er für sich, gleichermaßen ein gläubiger Katholik und überzeugter Sozialist zu sein.

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Buch-Cover von »Auf einem fremden unbewohnbaren Planeten«

Dieter Vaupel

Auf einem fremden unbewohnbaren Planeten

Handreichungen, Kopiervorlagen und Aufgabenstellungen für den Unterricht in Jahrgangsstufe 7-13

Die Handreichungen zeigen eine Fülle von Möglichkeiten für die didaktische Arbeit mit dem Buch »Auf einem fremden unbewohnbaren Planeten« auf. Die Arbeitsmaterialien helfen dabei, einzelne Aspekte im Unterricht schülerorientiert zu bearbeiten und zu vertiefen. Sie reichen von Anregungen zur Gestaltung eines Lesetagebuches über die Erarbeitung historischer Hintergründe bis hin zur Auseinandersetzung mit ethisch-moralischen und aktuell-politischen Fragestellungen.

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Buch-Cover von »Geschichte der Arbeiterwohlfahrt (AWO)«

Philipp Kufferath / Jürgen Mittag

Geschichte der Arbeiterwohlfahrt (AWO)

Die im Dezember 1919 gegründete Arbeiterwohlfahrt blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege zählt sie zu den wichtigsten Akteuren der Sozialpolitik in Deutschland. Sie engagiert sich im Kinder-, Jugend-, Senioren-, Gesundheits- und Pflegebereich, sie kümmert sich auch auf breiter ehrenamtlicher Basis um Hilfs- und Schutzbedürftige und tritt politisch für Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe ein.

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Buch-Cover von »Das Weimar-Experiment«

Walter Mühlhausen

Das Weimar-Experiment

Die erste deutsche Demokratie. 1918–1933

Weimar war Experiment, Versuch, Aufbruch, Sprung in die Moderne. Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie und ihres Endes ist komplex und bis heute wichtig für uns: War sie durch Fehler und Versäumnisse in der Gründungsphase zum Scheitern verurteilt oder hatte sie nicht doch bis zuletzt eine echte Überlebenschance? Walter Mühlhausen zeichnet die Entwicklungen der Weimarer Republik kompetent nach und liefert ein spannendes Bild einer von inneren Kämpfen zerrissenen, äußerlich bedrängten und ökonomisch belasteten Republik.

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Buch-Cover von »»Wessen Welt ist die Welt?««

Thilo Scholle / Jan Schwarz

»Wessen Welt ist die Welt?«

Geschichte der Jusos

Die seit 1904 währende Geschichte der Jungsozialist*innen in der SPD (Jusos) ist eine Geschichte der Abgrenzung einerseits und der Versuche, die SPD programmatisch weiterzuentwickeln, andererseits. Ein bestimmender Konflikt der Jugendorganisation ist ihr Anspruch auf inhaltliche und organisatorische Autonomie gegenüber dem SPD-Parteivorstand. Zusätzlich kennzeichnen die Parteijugend langwierige interne Auseinandersetzungen zwischen unterschiedlichen Flügeln – etwa Austromarxisten gegen Nationalisten in den 1920er- oder Marxisten gegen Reformisten in den 1970er-Jahren.

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Buch-Cover von »Social Democracy and State Foundation«

Tobias Mörschel (Hg.)

Social Democracy and State Foundation

The emergence of a new European state landscape after the First World War

The map of Europe changed with the end of the First World War. The large multi-ethnic states disintegrated. In northern, central and eastern Europe numerous new (nation) states came into being or recovered their statehood after a long period. A comprehensive democratic thrust set in. The social democratic parties were among the main driving forces of this Europe-wide development.

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Buch-Cover von »Von der Versöhnung zur Partnerschaft«

Winfried Veit / Klaus-Peter Treydte / Knut Dethlefsen

Von der Versöhnung zur Partnerschaft

Die Friedrich-Ebert-Stiftung in Frankreich, Polen und Israel

Nach dem Zweiten Weltkrieg lag ein Schwerpunkt der bundesdeutschen Außenpolitik auf Frankreich, Polen und Israel. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die Friedrich-Ebert-Stiftung, insbesondere zur Versöhnung mit diesen Ländern. An der Schnittstelle zwischen Politik und Zivilgesellschaft hat sie Türen geöffnet, zahllose Menschen zusammengebracht und durch die Gewährung von Stipendien vielen Menschen die Chance gegeben, in Deutschland zu studieren.

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Buch-Cover von »Schauplatz BRD«

Norbert Bicher

Schauplatz BRD

Reisen ins Innere der Republik

Zum 70. Geburtstag der zweiten deutschen Demokratie reist Norbert Bicher zurück an denkwürdige Orte, die das öffentliche Leben und Selbstverständnis der Deutschen geprägt haben. Er erzählt ihre Geschichten mit dem Blick von heute. So entsteht ein Kanon der Ereignisse aus der Bonner und Berliner Republik, der berührt und aufwühlt und uns zeigt, wie dieses Land nach dem Krieg wurde, was es heute ist.

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Buch-Cover von »»Wir wollen mehr Demokratie wagen««

Axel Schildt / Wolfgang Schmidt (Hg.)

»Wir wollen mehr Demokratie wagen«

Antriebskräfte, Realität und Mythos eines Versprechens

»Wir wollen mehr Demokratie wagen.« Dieser Satz von Willy Brandt ist zum legendären Leitspruch für die Reformen in der Bundesrepublik am Übergang von den 1960er- zu den 1970er- Jahren geworden. Der Sammelband analysiert die Hintergründe und die gewollten sowie die ungewollten Folgen und Wirkungen jenes Versprechens und ordnet die Demokratisierungs- und Liberalisierungsbestrebungen der Ära Brandt in den internationalen Kontext ein.

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Buch-Cover von »Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung«

Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung

Jahrgang 43 (2018)

Herausgegeben von der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Die Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung erfasst alle Publikationen zur Geschichte der Arbeiter- und Frauenbewegung, (linken) Parteien, Bewegungen u. Gewerkschaften aus dem Jahr 2018.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 58 (2018)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 58 (2018)

Demokratie praktizieren. Arenen, Prozesse und Umbrüche politischer Partizipation in Westeuropa im 19. und 20. Jahrhundert

Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von: Beatrix Bouvier, Kirsten Heinsohn, Thomas Kroll, Anja Kruke, Philipp Kufferath (geschäftsführend), Friedrich Lenger, Ute Planert, Dietmar Süß und Meik Woyke.

Wir erleben aktuell in Westeuropa eine nachlassende Akzeptanz parlamentarisch-demokratischer Systeme. Rechtspopulistische Parteien und Positionen erweisen sich als eine große Herausforderung. Diese Situation legt eine historische Reflexion über das Entstehen, Gelingen und Scheitern politischer Partizipation nahe. Um zu verstehen, wie sich der lange Übergang von der ständischen Repräsentation in der Vormoderne zu den inklusiven Verfassungsordnungen der Gegenwart vollzog, greift eine bloße Analyse der formalen Abläufe demokratischer Politik zu kurz. Schließlich waren Definitionen und Bewertungen von demokratischen Praktiken stets umkämpft und wandelten sich insbesondere in Umbruchsphasen und Krisensituationen oft grundlegend.

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Buch-Cover von »Georg Eckert<br>1912–1974«

Heike Christina Mätzing

Georg Eckert
1912–1974

Von Anpassung, Widerstand und Völkerverständigung

Ein Leben im Jahrhundert der Extreme: Der viel zu wenig gewürdigte sozialdemokratische Ethnologe, Pädagoge, Historiker und »Diplomat der Völkerverständigung« Georg Eckert (1912–1974) steht für einen politisch aktiven deutschen Wissenschaftler.

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