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Buch-Cover von »Sozialdemokratie in Brandenburg (1868–1933)«

Willi Carl / Martin Gorholt / Sabine Hering (Hg.)

Sozialdemokratie in Brandenburg (1868–1933)

Lebenswege zwischen Aufbruch, Aufstieg und Abgrund

Die Frauen und Männer, deren Lebenswege in diesem Band nachgezeichnet werden, haben das Land Brandenburg seit Ende des 19. Jahrhunderts revolutionär oder reformerisch geprägt – in der Frauenbewegung, den Gewerkschaften und in der Sozialdemokratischen Partei. Dank ihres Einsatzes war das »rote Brandenburg« bis zum Ende von Weimar ein »Bollwerk gegen den Faschismus«.

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Buch-Cover von »Der Schützling«

Dirk Koch

Der Schützling

Stasi-Agent Adolf Kanter, Helmut Kohl, die Korruption und die größte Spionage-Affäre der Bundesrepublik

»Fichtel« nannte sich der erfolgreichste DDR-Spion in Westdeutschland – Adolf Josef Kanter saß im konservativen Herzen der deutschen Wirtschaft: Er war die rechte Hand von Flick-Manager Eberhard von Brauchitsch, schmierte fast die gesamte Bonner Politikelite mit illegalen Spendengeldern und förderte die politische Karriere Helmut Kohls. Keiner lieferte HVA-Chef Markus Wolf in Ostberlin so viele sensible Informationen. 40 Jahre lang konnte Kanter ungehindert berichten, kaltblütig, unauffällig, effizient. Dirk Koch, ehemaliger Hauptstadtkorrespondent des SPIEGEL, der den Flick-Skandal aufdeckte, legt eine atemberaubende Enthüllungsgeschichte vor.

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Buch-Cover von »Legitimierung staatlicher Herrschaft<br>in Demokratien und Diktaturen«

Stefanie Coché / Hedwig Richter (Hg.)

Legitimierung staatlicher Herrschaft
in Demokratien und Diktaturen

Festschrift für Ralph Jessen

Staatliche Herrschaft stand im 20. Jahrhundert immer wieder vor Legitimierungsproblemen. Dies gilt sowohl für westlich demokratische Staaten als auch für autoritäre Regime. Die Beiträge des vorliegenden Bandes diskutieren die unterschiedlichen Formen staatlicher Legitimation im historischen Kontext.

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Buch-Cover von »Kleine Geschichte der Demokratie in Sachsen«

Christoph Wunnicke

Kleine Geschichte der Demokratie in Sachsen

Vom Gottesgnadentum zum Grundgesetz

Kaum zu glauben? Und doch! Was Griechenland für Europa, ist Sachsen für Deutschland: die Wiege seiner Demokratie. Hier wurden wichtige theoretische und praktische Marksteine der deutschen Demokratieentwicklung gesetzt. Bis heute ist der Widerspruchsgeist im Freistaat verwurzelt. Diesem politischen Schatz widmet sich Christoph Wunnickes lesenswerte Geschichte der sächsischen Demokratie.

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Buch-Cover von »Ach, Europa!«

Thomas Meyer (Hg.)

Ach, Europa!

1946 gegründet, begleitet die Zeitschrift Frankfurter Hefte bis heute die politischen Debatten der Bundesrepublik – seit 1985 als Teil der Neuen Gesellschaft/Frankfurter Hefte. Die Chefredakteure und Herausgeber, darunter Eugen Kogon und Walter Dirks, Willy Brandt und Peter Glotz, haben es stets verstanden, renommierte internationale und deutsche Autor*innen aus Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften und Journalismus zu gewinnen. Diese drei Bände versammeln nun, nach thematischen Schwerpunkten gegliedert, herausragende Beiträge der letzten Jahrzehnte.

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Buch-Cover von »Gestern – Heute – Morgen«

Katharina Hitschfeld / Uwe Hitschfeld / Christoph Bigalke (Hg.)

Gestern – Heute – Morgen

Neue Wege
Leipziger Impulse für die Deutsche Einheit

Mit zahlreichen Fotos

30 Jahre deutsche Vereinigung – ein Jubiläum, das auf vielfältige Art begangen und begleitet wird. Das Buch GESTERN HEUTE MORGEN will nicht die Geschichte der Deutschen Vereinigung erzählen, sondern spannende Geschichten, die sie erlebbar machen. Entscheider*innen von damals, die auch heute zu Teilen das wirtschaftliche und politische Leben prägen, berichten, welche Weichen in der unmittelbaren Nachwendezeit gestellt und welche Impulse für das Gedeihen der Stadt Leipzig und die Gestaltung des Vereinigungsprozesses gegeben wurden – die bis heute und für nachfolgende Generationen von Bedeutung sind.

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Buch-Cover von »Als endete an der Grenze die Welt«

Birgit Lahann

Als endete an der Grenze die Welt

Nach der Wende – Geschichten einer untergegangenen Gesellschaft

Mit Fotografien von Ute Mahler, Karin Rocholl, Dieter Bauer u.a.

Gleich nach dem Mauerfall ging STERN-Autorin Birgit Lahann in die DDR – für sie als Westdeutsche ein »Land mit sieben Siegeln«. Begleitet von den Fotografinnen Ute Mahler und Karin Rocholl traf sie Heiner Müller, Ulrich Mühe, Friedrich Schorlemmer, Tamara Danz, Kurt Böwe, Gregor Gysi, Sascha Anderson, Eva-Maria Hagen, Wolf Biermann, Jürgen Fuchs oder Thomas Brussig und viele andere mehr. Und die Reise ging noch 30 Jahre weiter…

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Buch-Cover von »Die Ostkontakte der westdeutschen Gewerkschaften«

Stefan Müller

Die Ostkontakte der westdeutschen Gewerkschaften

Entspannungspolitik zwischen Zivilgesellschaft und internationaler Politik 1969 bis 1989

In den 1970er- und 1980er-Jahren unterhielt der Deutsche Gewerkschaftsbund intensive Kontakte zu den kommunistischen Staatsgewerkschaften Osteuropas. Über diese transnationalen Begegnungen ist bislang wenig bekannt. Entlang einer gewerkschaftshistorischen Studie lenkt Stefan Müller den Blick auf diese besonderen Beziehungen im Ost-West-Konflikt und lotet dabei die Potenziale der Neuen Ostpolitik aus.

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Buch-Cover von »Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert«

Werner Daum (Hg.)

Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert

Institutionen und Rechtspraxis im gesellschaftlichen Wandel
Band 3: 1848-1870

unter Mitwirkung von Peter Brandt, Martin Kirsch und Arthur Schlegelmilch

Der vorliegende Band 3 setzt die vorangegangene Betrachtung der verfassungsgeschichtlichen Entwicklung Europas im 19. Jahrhundert fort: Die 28 Länderartikel eröffnen dank ihres einheitlichen Gliederungsschemas einen vergleichenden Zugang zur europäischen Verfassungsentwicklung 1848–1870. In ihrer ausführlichen Einleitung legen die Herausgeber mit einer vergleichenden Synthese der Länderbeiträge die Grundlage für künftige komparatistische Forschungen.

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Buch-Cover von »Partnerschaft für die Demokratie«

Peter Birle / Antonio Muñoz Sánchez

Partnerschaft für die Demokratie

Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brasilien und Portugal

Mit einem Vorwort von Svenja Blanke

Band 14 der Reihe über die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung widmet sich den beiden portugiesischsprachigen Ländern Brasilien und Portugal. Die Autoren Peter Birle und Antonio Muñoz Sánchez schildern eindrucksvoll die Geschichte der Demokratieförderung der FES in Brasilien und Portugal und welche Früchte solche Beiträge zur Überwindung von Diktaturen und zum Aufbau demokratischer Strukturen tragen können. Ihre Ausführungen zeigen konkret, inwiefern sich die Demokratieförderung einer politischen Stiftung von der staatlichen Förderpolitik unterscheidet, diese ergänzt und zivilgesellschaftlich in Richtungen lenken kann, wie es die staatliche Politik nicht vermag.

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Buch-Cover von »Die IG Metall nach dem Boom«

Kurt Thomas Schmitz

Die IG Metall nach dem Boom

Herausforderungen und strategische Reaktionen

Deutschlands erste Nachkriegsdekaden gelten zeithistorisch als »goldene Jahrzehnte«: Die Herausbildung wirtschaftlicher Prosperität ging einher mit der Entstehung stabiler demokratischer Institutionen und Verfahren, die ein robustes System der industriellen Beziehungen mit starken Akteuren ermöglichten.

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Buch-Cover von »Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung«

Bibliothek im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung

Jahrgang 44 (2019)

Hg. von der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Die Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung erfasst alle Publikationen zur Geschichte der Arbeiter- und Frauenbewegung, (linken) Parteien, Bewegungen u. Gewerkschaften aus dem Jahr 2019.

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Buch-Cover von »Auf in die Diktatur!«

Niklas Frank

Auf in die Diktatur!

Die Auferstehung meines Nazi-Vaters in der deutschen Gesellschaft
Ein Wutanfall von Niklas Frank

Niklas Frank ist der Sohn von Hans Frank, Hitlers »Generalgouverneur« im besetzten Polen. Er erkennt in Rhetorik und Verhalten heutiger Politiker erschreckende Parallelen zur NS-Zeit. Der Hass, die Empathielosigkeit und der menschenverachtende Humor der Nationalsozialisten finden sich heute wieder in der AfD, aber auch bei anderen Vertretern aus Politik, Kultur, Sport, Kirchen etc. Frank warnt: »Jetzt tauchen wieder Väter von meines Vaters Art auf, die mein Hirn vergiften wollen.«

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Buch-Cover von »Hüzün ... das heißt Sehnsucht«

Baha Güngör / Lale Akgün

Hüzün ... das heißt Sehnsucht

Wie wir Deutsche wurden und Türken blieben

Identität und Heimat, was bedeuten sie? Keiner schrieb so authentisch über diese Fragen wie Baha Güngör (1950–2018). 60 Jahre lang war er ein Grenzgänger zwischen den Kulturen. Der deutsche Journalist (und damals noch erste türkische Zeitungsvolontär der Bundesrepublik) erzählt mit viel Humor eine Integrationsgeschichte aus dem Herzen der ersten türkischen Gastarbeiter-Generation. Doch erklärt er auch, warum am Ende so viele Integrationsbemühungen zum Scheitern verurteilt waren und sich das Gefühl von Zugehörigkeit bis zum Schluss nicht einstellen mochte. Er starb, skeptischer geworden gegenüber seiner deutschen Heimat, bevor dieses Manuskript abgeschlossen werden konnte.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 59 (2019)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 59 (2019)

Die Welt verändern. Revolutionen in der Geschichte

Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von: Kirsten Heinsohn, Thomas Kroll, Anja Kruke, Philipp Kufferath (geschäftsführend), Friedrich Lenger, Ute Planert, Dietmar Süß und Meik Woyke.

»Lokomotiven der Geschichte« hat sie Karl Marx genannt: Revolutionen beflügeln Phantasien, den Traum von einer »besseren Welt«, die Hoffnung auf ein anderes Morgen. Was aber sind Revolutionen aus sozialgeschichtlicher Perspektive? Sind sie immer gewaltsam und ungeplant? Können sie trotzdem ein »Mehr« an Freiheit oder »Emanzipation« bewirken? Gibt es revolutionäre Verlaufsmuster, prägende Akteure, dominante Erzählungen, Mythen und Inszenierungen? Hat der Begriff angesichts einer inflationären Verwendung in der Populärkultur überhaupt analytische Qualität? Diese und weitere Fragen rückt das Archiv für Sozialgeschichte in diesem Jahr ins Zentrum.

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