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Peter Brandt / Martin Kirsch / Arthur Schlegelmilch (Hg.)

Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19.Jahrhundert

Band 4: Um 1900

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Buch-Cover von »Gefährten der Atombombe «

Peter Kirsten

Gefährten der Atombombe

Klaus Fuchs und Carl Friedrich von Weizsäcker Zwei Physiker im Sog des nuklearen Wettrüstens

Zwei Wissenschaftler, zwei politische Systeme, ein Auftrag: die Entwicklung der Bombe. Die Biografien von Klaus Fuchs und Carl Friedrich von Weizsäcker lassen das düstere Panorama einer gespaltenen Epoche aufscheinen, in der zwei Physiker zu tragenden Akteuren in einem Wettlauf um die mächtigste Waffe der Geschichte werden – und zu Schlüsselfiguren in rivalisierenden Lagern.

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Buch-Cover von »Mit den Augen der Kinder«

Joanna Beata Michlic

Mit den Augen der Kinder

Familie, Krieg, Identität und Nationalität: Wie der Holocaust überlebende polnisch-jüdische Kinder und Jugendliche geprägt hat

Was hat der Holocaust in Kindern und Jugendlichen ausgelöst, die ihn überlebten? Die polnische Historikerin Joanna Beata Michlic versucht, Antworten zu finden. Sie widmet sich jener von der Forschung oft übersehenen Gruppe und legt eine »intime Sozialgeschichte« der jüngsten Überlebenden während und nach dem Holocaust vor. Im Zentrum steht der subjektive Blick der überlebenden Kinder aus Polen und Westeuropa, die Folgen ihrer traumatischen Erfahrungen für sich selbst, ihre Familien und ihr weiteres Leben.

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Buch-Cover von »Die Niederschlagung des Bauernkriegs 1525«

Peter Seibert

Die Niederschlagung des Bauernkriegs 1525

Beginn einer deutschen Gewaltgeschichte

Die brutale Niederschlagung des Bauernkriegs war der Anfang einer langen Geschichte rücksichtsloser Gewalt der deutschen Obrigkeiten: von den autoritären Feudalstaaten der frühen Neuzeit über Preußen bis in die NS-Diktatur. 1525 begann Deutschlands Weg in die Untertanengesellschaft, woran auch Martin Luther seinen Anteil hatte. Die entfesselte Gewalt deutscher Herren gegen ihre Untertanen und gegen frühe Forderungen demokratischer Teilhabe legte den Keim für eine Tradition der Unfreiheit und Unterdrückung.

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Buch-Cover von »Friedrich Ebert 1871–1925«

Walter Mühlhausen

Friedrich Ebert 1871–1925

Reichspräsident der Weimarer Republik

Friedrich Ebert (1871–1925) zählt als SPD-Vorsitzender von 1913 bis 1919, als Wegbereiter in die Demokratie 1918/19 und als erster Reichspräsident von 1919 bis zu seinem frühen Tod 1925 zu den herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Demokratiegeschichte im 20. Jahrhundert. Er prägte die Politik seiner Zeit, sah sich als Beauftragter des ganzen deutschen Volkes und nutzte seine Gestaltungsmöglichkeiten zur Stabilisierung der jungen Republik.

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neu Buch-Cover von »Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung«

Bibliothek im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung

Jahrgang 48 (2023)

Die Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung erfasst alle Publikationen zur Geschichte der Arbeiter- und Frauenbewegung, (linken) Parteien, Bewegungen und Gewerkschaften aus dem Jahr 2023.

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Buch-Cover von »Geschichten, die die Wende schrieb«

Manfred Schneider (Hg.)

Geschichten, die die Wende schrieb

Biografien, Erzählungen, Interviews

Noch heute, fast 35 Jahre nach der »Wende«, wird darüber gestritten, welche Konzepte die richtigen gewesen wären, um zu vermeiden, dass es »Verlierer« und »Sieger« gibt. Welche Überlegungen, Strategien, Programme und Projekte gab es damals, und was ist aus ihnen geworden? Welche biografischen Erfahrungen wurden in je unterschiedlicher Weise in Ost und West gemacht?

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neu Buch-Cover von »Hermann Heller, die Weimarer Demokratie und der soziale Rechtsstaat«

Mike Schmeitzner / Thilo Scholle (Hg.)

Hermann Heller, die Weimarer Demokratie und der soziale Rechtsstaat

Hermann Heller (1881–1933) war ein bedeutender Vordenker der sozialen Demokratie und Verteidiger der Weimarer Republik. Die Beiträge im vorliegenden Band thematisieren sowohl den Verfassungsdenker und Analytiker des aufkommenden Faschismus und Nationalsozialismus als auch den wehrhaften Demokraten und politischen Bildner. Heller wird hier in der ganzen Breite seines Engagements und auch mit Blick auf aktuelle Herausforderungen reflektiert.

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neu Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 64 (2024)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 64 (2024)

Migration in der Moderne
Wege - Orte - Erfahrungen

Menschen waren zu allen historischen Zeiten mobil, ob aus eigenem Antrieb oder aufgrund politischer oder wirtschaftlicher Notlagen. Migrationsbewegungen verknüpfen entlegene Regionen durch Reiserouten und Kommunikationsnetze, sie prägen Bahnhöfe, (Flug-)Häfen und ganze Stadtviertel als Räume des Ankommens und Zusammenlebens. Nationalstaaten sind zwar bemüht, Migration zu steuern, sie können die eigensinnige Suche nach neuen Lebensmittelpunkten und Erwerbsquellen aber nicht in Gänze kontrollieren.

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neu Buch-Cover von »Sozial. Demokratisch. Engagiert.«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Sozial. Demokratisch. Engagiert.

100 Jahre Friedrich-Ebert-Stiftung

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neu Buch-Cover von »Isay Rottenbergs Zigarrenfabrik«

Hella Rottenberg / Sandra Rottenberg

Isay Rottenbergs Zigarrenfabrik

Wie ein niederländisch-jüdischer Unternehmer in Sachsen den Nazis die Stirn bot

Übersetzt aus dem Niederländischen von Christina Siever

Isay Rottenberg, ein Unternehmer aus Amsterdam, kauft 1932 im sächsischen Döbeln bei Dresden die Deutschen Zigarrenwerke. Mit maschinellen Produktionsmethoden saniert er den wirtschaftlich angeschlagenen Großbetrieb mitten im Dritten Reich. Die arische Konkurrenz schäumt. Doch solange der Jude Rottenberg vielen Hundert Menschen in schwierigen Zeiten Arbeit gibt, schaffen es selbst eingefleischte Nazis nicht, ihn zu vertreiben. Mit Mut und Beharrlichkeit kann er bis 1935 durchhalten.

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Buch-Cover von »Mitten im dunklen Tal – am Ende Wohlstand und Freiheit?! «

Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit (IGZA) (Hg.)

Mitten im dunklen Tal – am Ende Wohlstand und Freiheit?!

Kurzfassung der Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit

Lebt die Menschheit am Ende des 21. Jahrhunderts im Garten Eden oder in einer verseuchten Ruinenlandschaft? Beides ist denkbar und möglich. Unsere Hoffnung besteht darin, dass wir die Richtung noch beeinflussen können. Hilfreich dabei ist der Abschied vom Maulwurfshügel, ein globaler und historisch weiter Blick - zumindest auf die letzten 5 000 Jahre, die letzten 250 und die nächsten 100 Jahre.

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neu Buch-Cover von »Verfassung im Fluss«

Jochen Dahm / Rebecca Demars / Peter Beule / Severin Schmidt (Hg.)

Verfassung im Fluss

75 Jahre Grundgesetz

Das Grundgesetz wird 75 Jahre alt und es ist eine große Erfolgsgeschichte. Gleichzeitig ist es ein Dokument des Wandels. Mehr als sechzigmal ist das Grundgesetz seit seiner Verkündung geändert worden. Manche Novelle fand breite Zustimmung, andere wurden sehr kontrovers diskutiert oder sind bis heute heftig umstritten.

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Buch-Cover von »Doppelter Geschichtsbruch«

Peter Brandt / Dieter Segert / Gert Weisskirchen (Hg.)

Doppelter Geschichtsbruch

Der Wandel in Osteuropa nach der Helsinki-Konferenz 1975 und die Zukunft der europäischen Sicherheit

Die Helsinki-Konferenz 1975 war Ausgangspunkt für den Wandel im sowjetischen Herrschaftsbereich, der 1989 mit dem Fall der Berliner Mauer seinen symbolischen Höhepunkt fand. Ende 1991 löste sich die Sowjetunion auf. Diese Entwicklungen sind Ergebnis eines letztlich friedlichen Systemwettbewerbs zwischen Westen und Osten, welcher aus der einvernehmlichen Lösung der Kubakrise und durch die Ostverträge der Regierung Brandt / Scheel starke Impulse erhielt. Sie wurden aber auch durch eine mutige Minderheit der Bürgerrechtler in den staatssozialistischen Gesellschaften erkämpft. Daneben spielten Reformer in den kommunistischen Parteien, v. a. Gorbatschow, eine wesentliche Rolle. Es wurde ein System der Rüstungsbegrenzung, der partiellen Abrüstung und der gemeinsamen Sicherheit geschaffen, welches in der Charta von Paris 1990 seinen Ausdruck fand.

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Buch-Cover von »Der treue Funktionär«

Stephan Klecha

Der treue Funktionär

Otto Buchwitz – Vom traditionellen Sozialdemokraten zum überzeugten Unterstützer der SED

Der Zusammenschluss von SPD und KPD zur SED im Jahr 1946 geschah unter Zwang, doch nicht alle Sozialdemokraten mussten gezwungen werden. Mit Otto Buchwitz wurde ausgerechnet ein besonders linientreuer Sozialdemokrat der Weimarer Republik zum Apologeten der neuen Einheitspartei. Später in der DDR erhielt er wegen seiner tiefen sozialdemokratischen Wurzeln als »Veteran der deutschen Arbeiterbewegung« zahlreiche Ehrungen. Immerhin trugen 250 Einrichtungen, Straßen oder Gebäude im Osten Deutschlands seinen Namen.

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