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Titel
Buch-Cover von »Die SPD in Ostberlin«

Siegfried Heimann

Die SPD in Ostberlin

Von 1945/46 bis zum August 1961 und danach

Buch

ca. 304 Seiten
Broschur
ca. 26,00 Euro
ISBN 978-3-8012-0715-1

Erscheinungstermin: April 2026

Sofort lieferbar

Die SPD in Ostberlin von 1945 bis zum Mauerbau und darüber hinaus ist ein bislang wenig beleuchtetes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. Siegfried Heimann zeichnet ihre Ost-Arbeit kenntnisreich nach. Trotz Repression durch die SED war die SPD bis 1961 in allen acht Ostberliner Stadtbezirken aktiv. Kurz nach dem Mauerbau beschloss der Landesverband die Auflösung seiner Ostberliner Kreisverbände. Doch ihren Anspruch, auch dort wieder politisch aktiv zu werden, gab die Partei nie auf.

Die Repression durch die SED wuchs. Aber als Teil der gesamtberliner Landespartei hielten über 5.000 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auch unter schwierigen Bedingungen an ihren Überzeugungen fest. Das Buch schildert die historische Entwicklung bis 1961 sowie die Rückkehr ehemaliger Ostberliner Sozialdemokraten in die SPD ab 1989/90. Es ist eine faktenreiche Analyse für alle, die Interesse an der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, an Berlin im Kalten Krieg und an der Entwicklung politischer Organisationen unter autoritären Bedingungen haben.

Portraitfoto von Siegfried Heimann

Siegfried Heimann

geb. 1939, Dr., Historiker und Politikwissenschaftler, Veröffentlichungen u. a.: »Im Osten schikaniert, im Westen vergessen? Ostberliner Sozialdemokraten in den frühen fünfziger Jahren«, in: »Sterben für Berlin?«, Berlin 2000. Heimann lebt in Berlin.

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