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Buch-Cover von »Le Mensch«

Alfred Grosser

Le Mensch

Die Ethik der Identitäten

unveränderte Nachauflage

Wer bestimmt, was der Mensch ist: als Individuum oder Amtsinhaber, als Angehöriger einer Gruppe, Religion oder Ethnie? Facettenreich und mit vielen persönlichen Rückblicken schreibt der große Europäer Grosser über die Entstehung und Moral sozialer Identität. Dabei wehrt er sich gegen ein altes Grundübel, das aktueller ist denn je – den Finger, der auf andere zeigt, das "schlimme DIE": DIE Muslime, DIE Frauen, DIE Juden, DIE Deutschen, DIE Flüchtlinge. Ein großes Buch, das uns auffordert, auch in schwierigen Zeiten niemals unsere Menschlichkeit zu verlieren.

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neu Buch-Cover von »Total überfordert, total kaputt, total wichtig«

Lennart-Elias Seimetz

Total überfordert, total kaputt, total wichtig

Wie Schule sein sollte und was Ihr dafür tun müsst
Ein Schülersprecher redet Klartext

Schüler\*innen sind die »Überhörten«, wenn es um ihre eigene Bildung geht, und sind gleichzeitig am meisten von den Fehlentscheidungen betroffen. Aus Sicht vieler Schüler\*innen verfehlt Schule schon lange ihr Ziel und ist schon gar nicht zukunftsfähig, sagt der 19-jährige Landesschülersprecher Lennart Seimetz. Und darüber will der engagierte Abiturient endlich reden. Was also braucht es aus Sicht von Schüler\*innen, um sie auf das 21. Jahrhundert vorzubereiten?

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neu Buch-Cover von »Gender Pay Gap«

Wiebke Wiede / Johanna Wolf / Rainer Fattmann (Hg.)

Gender Pay Gap

Vom Wert und Unwert von Arbeit in Geschichte und Gegenwart

Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach.

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neu Buch-Cover von »Zum Ausrotten wieder bereit?«

Niklas Frank

Zum Ausrotten wieder bereit?

Wir deutschen Antisemiten – und was uns blüht

Ob Terrorismus wie in Halle und Hagen, ob Angriffe auf Synagogen oder Gewalt gegen jüdische Menschen: Wir müssen endlich anerkennen, was da in uns existiert. Der Antisemitismus kriecht derzeit wieder aus allen Löchern der deutschen Gesellschaft, weil wir nichtjüdischen Deutschen ihn nie als Teil von uns gesehen und bekämpft haben. Allein 2022 gab es über 1.500 Straftaten gegen Juden und jüdische Einrichtungen – mehr als 5 pro Tag!

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Buch-Cover von »Die distanzierte Mitte«

Andreas Zick / Beate Küpper / Nico Mokros (Hg.)

Die distanzierte Mitte

Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23

Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die »Mitte«. Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der »Anderen«. Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste »Mitte« auf klare Distanz zu den Feind\*innen der Demokratie und fragt sich, ob sie diese Distanz überbrücken kann und will. Die neue FES-»Mitte«-Studie 2022/23 beleuchtet demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.

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Buch-Cover von »Kleine Helden«

Marco Pagano

Kleine Helden

Eine Liebeserklärung an Ehrenamt und Kommunalpolitik

Dem politischen Ehrenamt wird heute nur noch wenig Respekt entgegengebracht. Immer mehr Akteure streichen frustriert die Segel: Pöbeleien, Drohungen, Angriffe und mangelnde Wertschätzung sind oft der Lohn für anspruchsvolle, aber unbezahlte Aufgaben in Kommune und Kreis. Wer setzt sich dem noch freiwillig aus? Marco Pagano, früherer Bezirksbürgermeister in Köln-Kalk, schreibt offen und schonungslos über diese Herausforderungen und erzählt, warum er es trotzdem noch einmal wagen würde.

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Buch-Cover von »Kirche, Schuld und Synodaler Weg«

David Ranan

Kirche, Schuld und Synodaler Weg

Was Galileo, die Judenverfolgung und den Missbrauchsskandal verbindet

Die allgemeine Wut über die Vertuschung des sexuellen Missbrauchs hat den lang existierenden Reformforderungen innerhalb der Kirche Auftrieb gegeben. Jetzt scheint alles auf dem Tisch des Synodalen Wegs zu liegen: Anerkennung der Homo-Ehe, priesterlicher Zölibat, Frauen in der Hierarchie – doch ist das Ganze mehr als ein aussichtsloses Unterfangen?

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Buch-Cover von »Geschichte der Zuwanderung in Nordrhein-Westfalen – Flucht, Vertreibung, Aussiedlung, Arbeitsmigration«

Carmen Teixeira (Hg.)

Geschichte der Zuwanderung in Nordrhein-Westfalen – Flucht, Vertreibung, Aussiedlung, Arbeitsmigration

Herausforderungen an Integration, Teilhabe und Zusammenhalt im Wandel

Zuwanderung gab es in Nordrhein-Westfalen schon immer. Sie ist ein wesentlicher Teil seiner Geschichte und prägte das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland. Allerdings wird sie meist im Zusammenhang mit Problemen thematisiert. Warum? Dass sie viel mehr gute als schwierige Seiten hat, beschreibt dieser Band, der einen weiten Bogen auch zu aktuellen migrationspolitischen Fragen spannt.

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Buch-Cover von »Verbietet die Kutschen!«

Anonymus von Paris

Verbietet die Kutschen!

Pariser Verkehrsrevolutionen 1790/2040

Eine Streitschrift aus dem 18. Jahrhundert
Übersetzt und kommentiert von Hans Haselbach und Veronika R. Meyer

Ende des 18. Jahrhunderts litt Paris unter einem unvorstellbaren Verkehrschaos: rücksichtslos rasende Kutscher in großer Zahl, von Pferden erschlagene oder von Kutschen überrollte Fußgänger, zahllos Unfälle und rund 300 Verkehrstote pro Jahr. Was, wenn man die Kutschen verbieten würde? Ein unbekannter Bürger, nennen wir ihn Anonymus von Paris, schlug 1790 mit einer Petition genau das vor. Lässt sich seine Idee ins 21. Jahrhundert übertragen?

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Buch-Cover von »Yallah Deutschland, wir müssen reden! «

Souad Lamroubal

Yallah Deutschland, wir müssen reden!

Aus dem Leben einer deutsch-marokkanischen Beamtin

»Ich verrate Dir, wo ich herkomme, und vor allem, wo ich hinwill!« – So beginnt ein packendes, tiefgründiges, witzig-ernstes Zwiegespräch mit »ihrem« Deutschland, das Souad Lamroubal als »problematisches« Gastarbeiterkind kennengelernt hat und dem sie heute als Integrationsbeamtin dient. Ein unwiderstehlicher Dialog über Freiheit und Herkunft, Verbotenes und Erlaubtes, über Heimat, Zukunft und die Frage, wer wir Deutschen sind und wann wir Deutsche sind.

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Buch-Cover von »The European Union and Gender Equality«

Agnès Hubert

The European Union and Gender Equality

Free, Thrive, Lead

Agnès Hubert knows the EU and its women's and gender equality policies from her own many years as an expert. Her book gives a detailed overview of the history of gender equality in the EU, feminist policies, key actors, institutions, the cooperation of women's networks and organisations, the efforts, obstacles and occasional setbacks on the way to a more equal EU. It highlights the main milestones along the way, from equal pay to protection against domestic violence, from the first legislative measures to the impact of the covid-19 pandemic.

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Buch-Cover von »Zusammen wachsen«

Andreas Audretsch

Zusammen wachsen

Eine neue progressive Bewegung entsteht

»Wir erleben eine Zeitenwende« – die Bedrohungslage, auf die Bundeskanzler Olaf Scholz im Februar 2022 reagiert, hat nicht mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen. Reaktionäre und rechtsextreme Kräfte arbeiten seit Jahren weltweit daran, imperiales Denken gesellschaftsfähig zu machen – genau wie Menschenverachtung und die Leugnung der Klimakrise. Die Antwort darauf müssen wir gemeinsam geben. Es gibt Grund zur Hoffnung: Millionen Menschen schließen sich zusammen, schmieden breite Allianzen, um eine Gesellschaft der Gleichen und Freien zu schaffen und den Planeten zu retten. Industriearbeiter, »Fridays for Future«, Unternehmerinnen, Queer-FeministInnen, (post)migrantische Organisationen, Nonnen und Imame – Seite an Seite. Welche Beispiele für solche Allianzen gibt es? Wie nutzen sie verbindende Erfahrungen und Werte? Und was braucht es, um eine starke gemeinsame Bewegung zu bilden? Andreas Audretsch warnt davor, Bewegungen gegeneinander auszuspielen und plädiert dafür, altes Lagerdenken unter progressiven Kräften zu überwinden.

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Buch-Cover von »Transformative Realism«

Marc Saxer

Transformative Realism

How to overcome the system crisis

Übersetzt von Ray Cunningham

What is Transformative Realism? It is the recognition that in order to overcome the financial, euro, climate, democracy, corona crises, we need to transform our political, economic, social, and cultural order from head to toe. However, a reality check shows that transformative politics does not seem feasible. The challenge is not so much that there are no solutions to our problems or that there are no actors willing to make a change. A realistic view of the balance of societal forces shows that those who benefit from, or believe that they benefit from the status quo form a formidable bloc of resistance which no social movement, social entrepreneur or even nation state can break through by themselves.

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Buch-Cover von »Migrationshintergrund«

Jannis Sakellariou

Migrationshintergrund

Erlebnisse eines Europäers

Humorvoll und spannend erzählt Jannis Sakellariou, gebürtiger Grieche, von den Hürden seiner deutschen Einbürgerung, seinen Schwierigkeiten, in den 1960er-Jahren in Deutschland beruflich Fuß zu fassen, und nicht zuletzt von seinem lebenslangen Engagement für Frieden und Demokratie.

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Buch-Cover von »Parität jetzt! «

Rita Süssmuth

Parität jetzt!

Wider die Ungleichheit von Frauen und Männern
Eine Streitschrift

»Männer und Frauen sind gleichberechtigt.« Dieser Satz wurde vor über 70 Jahren im Grundgesetz verankert, aber politisch fehlt bis heute der Wille zur konsequenten Umsetzung. Rita Süssmuth kämpft gegen die Folgen der Ungleichheit, erklärt ihre historischen Wurzeln und sagt, was geschehen muss für eine bessere Zukunft. »Wir Frauen«, so die ehemalige Bundestagspräsidentin, »wurden immer schon gebraucht, aber mit unseren Fähigkeiten und Kompetenzen nicht anerkannt.«

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