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Buch-Cover von »Keine Zeit für Apathie, keine Zeit zu schweigen«

Harald Roth (Hg.)

Keine Zeit für Apathie, keine Zeit zu schweigen

Texte für eine weltoffene Demokratie

Die Demokratie steht unter Druck – von innen wie außen. Entschlossene Gegenwehr ist jetzt nötig, bevor es zu spät ist. Aber wie? Dieses Buch macht Mut, sich einzumischen, eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Ob in Schule, Nachbarschaft oder digitalem Raum: Demokratie muss täglich gelebt, verteidigt und erneuert werden – von uns allen.

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Buch-Cover von »True Criminology«

Nicole Bögelein / Gina Rosa Wollinger

True Criminology

Mythen, Fakten, Hintergründe

Kriminalität ist beunruhigend und faszinierend zugleich. Die Soziologinnen Nicole Bögelein und Gina Rosa Wollinger öffnen uns eine Tür zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen über Kriminalität. Wie unsicher ist unsere Gesellschaft? Wie ist die polizeiliche Statistik richtig zu lesen? Wird die Jugend wirklich immer brutaler? Was wissen wir über sexualisierte Gewalt? Gibt es Gruppen, die öfter kriminell sind als andere? Die Autorinnen klären auf – fundiert, verständlich und spannend zu lesen.

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Buch-Cover von »#053KIDS«

Toby Binder

#053KIDS

Im Duisburger Stadtteil Hochfeld leben mehr als die Hälfte aller Minderjährigen in Armut. Sie und ihre Familien stammen aus vielen verschiedenen Ländern – aber sie nutzen die Ziffern 053 der örtlichen Postleitzahl als Zeichen ihrer Zugehörigkeit. Das sind die 053-Kids. Der Fotograf Toby Binder hat Hochfelder Jugendliche über Jahre begleitet, ihren Alltag dokumentiert, ihr Leben sichtbar gemacht. Binder hat die Erfahrung sozialer Ungerechtigkeit, ihren Kampf um Identität, aber auch Freundschaft und Wünsche meisterhaft ins Bild gesetzt.

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Buch-Cover von »Schule macht Demokratie«

Katharina Maria Meiser

Schule macht Demokratie

Impulse für eine neue Bildungskultur zwischen Autonomie, Leistung und Verantwortung

Bildung ist der Schlüssel zur Demokratie – doch das deutsche Bildungssystem steckt in alten Strukturen fest. Katharina Meiser sieht einen direkten Zusammenhang zwischen unserem dysfunktionalen Bildungssystem und der aktuellen Demokratiekrise. Daher fordert sie eine gänzlich neue Bildungskultur. Sie zeigt, warum Demokratiekompetenz nur dann entstehen kann, wenn Schulen Raum für Freiheit, Verantwortung, Autonomie und Solidarität bieten.

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neu Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 65 (2025)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 65 (2025)

Partizipation und Repräsentation
Eine demokratische Liebesgeschichte?

Moderne Demokratien streben die Herrschaft »des Volkes« durch politische und soziale Teilhabe an. Gleichzeitig wird die alltägliche Machtausübung an Parteien und einzelne Personen delegiert, die den Volkswillen repräsentativ vertreten sollen. Ihren Einfluss machen die Vielen vor allem bei der Wahl ihrer Vertretungen und bei Abstimmungen oder Referenden über einzelne Sachfragen geltend. Dazu artikulieren Interessengruppen, Protestbewegungen, Expert:innen und Einzelne ihre Anliegen durch nichtrepräsentative Praktiken der Partizipation.

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neu Buch-Cover von »Mut zum Unmut«

Matthias Meisner / Paul Starzmann

Mut zum Unmut

Eine Anleitung zur politischen Widerspenstigkeit

Es gibt eine gute Kraft der Renitenz! Und wir brauchen sie gerade jetzt, wo negative Nachrichten und Resignation alles zu dominieren scheinen. Dieses Buch hat einen erfrischenden Ansatz: Es plädiert dafür, aktiv zu werden, die Gleichgültigkeit abzulegen, »Nein!« zu sagen, anzuecken – im Job, auf der Straße und in der Politik. Die Autoren finden dafür viele prominente Beispiele von Menschen, die unbequem sind, aufbegehren und ihre Finger absichtlich in Wunden legen wie Petra Kelly, Kevin Kühnert, Werner Schulz, Marco Wanderwitz, Kristina Hänel, Anne Wizorek, Marie von Kuck, Heidi Reichinnek u. v. a.

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Buch-Cover von »Freiheit. Gleichheit. Vertrauen.«

Thomas Hartmann-Cwiertnia / Jochen Dahm / Frank Decker (Hg.)

Freiheit. Gleichheit. Vertrauen.

Was unsere Demokratie jetzt braucht

In einer Welt, die sich massiv wandelt und von radikalen politischen Umbrüchen gezeichnet ist, wird die Frage »Wie sieht die Zukunft der Demokratie aus?« dringlicher denn je. Dieser Band versammelt prominente Stimmen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft, die ihre Ideen und Gedanken zum Zustand und zu den Perspektiven des liberalen demokratischen Systems einbringen.

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Buch-Cover von »Verschwiegener Alltag«

Mareen Heying / Alexandra Jaeger / Nina Kleinöder / Sebastian Knoll-Jung / Sebastian Voigt (Hg.)

Verschwiegener Alltag

Gewalt am Arbeitsplatz seit dem 19. Jahrhundert

Gewalt am Arbeitsplatz war und ist allgegenwärtig. Sie wurde hinter Fabriktoren, Bürotüren oder in Haushalten oft nicht sichtbar, verharmlost oder tabuisiert. Die Gewaltformen, ihre Wahrnehmung und ihre Rahmenbedingungen haben sich seit dem 19. Jahrhundert verändert. Der Band gibt einen Einblick in Wandel und Kontinuitäten, Akteursgruppen und die gesellschaftlichen Verhältnisse, die die Gewalt ermöglichten.

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Buch-Cover von »100 Jahre, 100 Orte, 100 Rezepte«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

100 Jahre, 100 Orte, 100 Rezepte

Ein internationales Kochbuch der Friedrich-Ebert-Stiftung

Die Friedrich-Ebert-Stiftung wird 100 Jahre. In diesem Kochbuch finden Sie 100 regionale Rezepte aus 100 Standorten weltweit. Jedes der Rezepte wird von einem »Tischgespräch« begleitet. Hier erfahren Sie, wie diese vielen unterschiedlichen Gerichte kulinarischen Genuss mit einer starken Demokratie und einer solidarischen Gesellschaft verbinden.

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Buch-Cover von »Geschichten, die die Wende schrieb«

Manfred Schneider (Hg.)

Geschichten, die die Wende schrieb

Biografien, Erzählungen, Interviews

Noch heute, fast 35 Jahre nach der »Wende«, wird darüber gestritten, welche Konzepte die richtigen gewesen wären, um zu vermeiden, dass es »Verlierer« und »Sieger« gibt. Welche Überlegungen, Strategien, Programme und Projekte gab es damals, und was ist aus ihnen geworden? Welche biografischen Erfahrungen wurden in je unterschiedlicher Weise in Ost und West gemacht?

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Buch-Cover von »Das geschmeidige Ich«

Martin Hecht

Das geschmeidige Ich

Die Gesellschaft der Selbstdarsteller

Wir alle sind Meister der Verstellung. Das ist gar nicht verwerflich. Schein statt Sein ist etwas zutiefst Menschliches. Was aber, wenn das Klima in der offenen Gesellschaft rauer wird? Alle treten gegen alle an. Unsere Formen der sozialen Verwandlung folgen oft nur noch Strategien um mehr Macht und Influence. »Soziale Geschmeidigkeit« ist das neue Kapital und die Schlüsseltugend unserer Zeit. Wer darüber verfügt, feiert Erfolge, wer nicht, wird zum Verlierer.

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Buch-Cover von »Deadline für den Journalismus?«

Frank Überall

Deadline für den Journalismus?

Wie wir es schaffen, nicht zur Desinformationsgesellschaft zu werden

Die Medien stehen enorm unter Druck – politisch und technisch. Der Wert professioneller Nachrichten und Faktenanalysen scheint zugunsten populistischer Botschaften extrem abzunehmen. Für die Demokratie ist guter und unabhängiger Journalismus jedoch lebenswichtig. Wie sieht die Presselandschaft in 20 Jahren aus? Wie wollen wir künftig informiert werden? Wie können Fachleute in diesem Beruf weiterhin existieren? Wie begegnen wir zunehmenden Desinformationsversuchen?

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Buch-Cover von »Le Mensch«

Alfred Grosser

Le Mensch

Die Ethik der Identitäten

unveränderte Nachauflage

Wer bestimmt, was der Mensch ist: als Individuum oder Amtsinhaber, als Angehöriger einer Gruppe, Religion oder Ethnie? Facettenreich und mit vielen persönlichen Rückblicken schreibt der große Europäer Grosser über die Entstehung und Moral sozialer Identität. Dabei wehrt er sich gegen ein altes Grundübel, das aktueller ist denn je – den Finger, der auf andere zeigt, das "schlimme DIE": DIE Muslime, DIE Frauen, DIE Juden, DIE Deutschen, DIE Flüchtlinge. Ein großes Buch, das uns auffordert, auch in schwierigen Zeiten niemals unsere Menschlichkeit zu verlieren.

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Buch-Cover von »Total überfordert, total kaputt, total wichtig«

Lennart-Elias Seimetz

Total überfordert, total kaputt, total wichtig

Wie Schule sein sollte und was Ihr dafür tun müsst
Ein Schülersprecher redet Klartext

Schüler\*innen sind die »Überhörten«, wenn es um ihre eigene Bildung geht, und sind gleichzeitig am meisten von den Fehlentscheidungen betroffen. Aus Sicht vieler Schüler\*innen verfehlt Schule schon lange ihr Ziel und ist schon gar nicht zukunftsfähig, sagt der 19-jährige Landesschülersprecher Lennart Seimetz. Und darüber will der engagierte Abiturient endlich reden. Was also braucht es aus Sicht von Schüler\*innen, um sie auf das 21. Jahrhundert vorzubereiten?

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Buch-Cover von »Gender Pay Gap«

Wiebke Wiede / Johanna Wolf / Rainer Fattmann (Hg.)

Gender Pay Gap

Vom Wert und Unwert von Arbeit in Geschichte und Gegenwart

Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach.

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