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Titel

Uli Schöler / Thilo Scholle (Hg.)

Weltkrieg. Spaltung. Revolution

Sozialdemokratie 1916–1922

Buch

472 Seiten
Broschur
30,00 Euro
ISBN 978-3-8012-4260-2

Erscheinungstermin: März 2018

Die Geschichte der Arbeiterbewegung von 1916 bis 1922 wird oft als Zweiteilung in Mehrheitssozialdemokratie und Unabhängige Sozialdemokratie sowie die sich gründende Kommunistische Partei beschrieben. Diese allzu schlichte Darstellung wird den tatsächlichen politischen Auseinandersetzungen zwischen und in diesen Gruppen nicht gerecht.

Die politischen Debatten waren Teil eines dynamischen Prozesses, der sich simplen Zuordnungen zu einzelnen Parteien entzieht und in seiner Vielfalt teilweise auch quer zu den Lagern verlief. Inhaltlich drehten sich die Diskussionen zwischen dem Ersten Weltkrieg und den frühen Jahren der Weimarer Republik vor allem um Fragen der politischen Verfassung, der Gestaltung der Wirtschaftsordnung und um die Ziele und Aufgaben sozialdemokratischer Parteien.

Schwäbische Post am 8.1.2019

Archiv für Sozialgeschichte am 13.9.2018

Neues Deutschland am 23.6.2018

Süddeutsche Zeitung am 22.5.2018

vorwärts am 20.4.2018

Der Tagesspiegel am 4.4.2018

Uli Schöler

geb. 1953, Jurist und Politikwissenschaftler, Professor am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin, hauptberuflich tätig im Deutschen Bundestag, ehem. Sekretär der Grundwerte- und der Historischen Kommission der SPD, Vorstandsvorsitzender der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Veröffentlichungen zur Ideengeschichte sozialer Bewegungen.

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Portraitfoto von Thilo Scholle

Thilo Scholle

geb. 1980, Jurist und Referent in der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft des Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Von 2004 bis 2008 Mitglied im Juso-Landesvorstand NRW, von 2008 bis 2011 Mitglied im Juso-Bundesvorstand. Aktuell ist er u. a. Bildungsbeauftragter der SPD Lünen. Veröffentlichungen zur Geschichte der Jusos, zur Ideengeschichte der Arbeiterbewegung und zur Rechts- und Staatstheorie.

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