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Buch-Cover von »Deutschland: Zivil- oder Friedensmacht?«

Michael Herkendell

Deutschland: Zivil- oder Friedensmacht?

Außen- und sicherheitspolitische Orientierung der SPD im Wandel (1982–2007)

»Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt.« Der berühmte Satz des damaligen Bundesverteidigungsministers Peter Struck im Dezember 2002 war Ausdruck eines neuen außen- und sicherheitspolitischen Selbstverständnisses der SPD. Der Weg dorthin war schwierig. Denn für die meisten Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten waren Auslandseinsätze der Bundeswehr noch Anfang der 1990er-Jahre unvorstellbar.

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Buch-Cover von »Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert«

Werner Daum (Hg.)

Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert

Institutionen und Rechtspraxis im gesellschaftlichen Wandel
Band 2: 1815–1847

unter Mitwirkung von Peter Brandt / Martin Kirsch / Arthur Schlegelmilch

Die Periode von Restauration und Vormärz (1815–1847) war in den meisten europäischen Ländern durch den konflikt-reichen Dualismus von Krone und Kammer geprägt. Die 29 Länderbeiträge des zweiten Bandes decken das gesamte Europa mit Russland und dem Osmanischen Reich ab und werden in der Einleitung systematisch-vergleichend zusammengefasst.

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Buch-Cover von »Verdeckte Strategien«

Karin Gille-Linne

Verdeckte Strategien

Herta Gotthelf, Elisabeth Selbert und die Frauenarbeit der SPD 1945-1949

Die SPD-Frauensekretärin Herta Gotthelf bestimmte nach dem Zweiten Weltkrieg den Aufbau und die Ausrichtung der sozialdemokratischen Frauenarbeit. Sie inszenierte die von Elisabeth Selbert angeführte Kampagne zur gesetzlichen Gleichberechtigung.

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Buch-Cover von »Willy Brandt«

Bernd Rother (Hg.)

Willy Brandt

Neue Fragen, neue Erkenntnisse

Willy Brandt bewegt nach wie vor die historische Forschung. Wie wird seine Politik heute bewertet? Deutsche und internationale Wissenschaftler ziehen eine Zwischenbilanz.

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Buch-Cover von »Arbeiter im »Arbeiterstaat« DDR«

Christoph Kleßmann

Arbeiter im »Arbeiterstaat« DDR

Deutsche Traditionen, sowjetisches Modell, westdeutsches Magnetfeld (1945 bis 1971)

Band 14 der »Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deutschland seit dem Ende des 18. Jahrhunderts« widmet sich den Arbeitern der DDR in der Ära Ulbricht – ein Staat, in dem sie die »führende Klasse« sein sollten. Damit vollendete die DDR im Anspruchsdenken der SED die Tradition der sozialistischen Arbeiterbewegung. Doch wie gingen die Arbeiter mit ihrer Rolle angesichts faktischer Machtlosigkeit um? Wie wichtig war ihre ideologische Stilisierung durch die Staatspartei in sozialer und politischer Hinsicht?

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Buch-Cover von »Bruder Norman!«

Niklas Frank

Bruder Norman!

»Mein Vater war ein Naziverbrecher, aber ich liebe ihn.«

Ein mörderischer Dialog unter Brüdern als deutsche Sezierstunde: erschütternd, schonungslos, abgründig. Normans verzweifelte Liebe zum Vater Hans Frank, Hitlers Generalgouverneur in Polen, der in Nürnberg hingerichtet worden ist, lässt seinen Bruder Niklas nicht los. Sie ringen um die Wahrheit von Gefühlen, die Macht der Verdrängung und die Frage: Wie überlebe ich es, das Kind des »Schlächters von Polen« zu sein?

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Buch-Cover von »Das sozialdemokratische Jahrzehnt«

Bernd Faulenbach

Das sozialdemokratische Jahrzehnt

Von der Reformeuphorie zur neuen Unübersichtlichkeit
Die SPD 1969-1982

Nie hat die SPD im Bund länger regiert, nie die deutsche Gesellschaft intensiver geprägt als in den Jahren von 1969 bis 1982, die als das »sozialdemokratische Jahrzehnt« der alten Bundesrepublik gelten. Der Bochumer Historiker Bernd Faulenbach stellt seine Bilanz der Sozialdemokratie jener Jahre in den Kontext der damaligen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Auseinandersetzungen.

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Buch-Cover von »Unterm Hakenkreuz«

Michael Schneider

Unterm Hakenkreuz

Arbeiter und Arbeiterbewegung 1933 bis 1939

Die nationalsozialistische Machtübernahme am 30. Januar 1933 markiert den wohl tiefsten Bruch in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung: Binnen weniger Wochen wurden die Gewerkschaften aller Richtungen aufgelöst, die Arbeiterparteien verboten und die Kulturbewegung zusammen mit den Genossenschaften »gleichgeschaltet«. Für zwölf Jahre wurde die Arbeiterbewegung in den Untergrund oder ins Exil getrieben.

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Buch-Cover von »Der Deutsche Gewerkschaftsbund 1975–1982«

Anja Kruke / Dietmar Süß / Meik Woyke (Hg.)

Der Deutsche Gewerkschaftsbund 1975–1982

Bearbeitet von Johannes Platz

Band 17 der »Quellen zur deutschen Gewerkschaftsgeschichte« dokumentiert den fortwährenden gesellschaftlichen Gestaltungsanspruch des Deutschen Gewerkschaftsbundes in den letzten beiden Perioden der Amtszeit des DGB-Vorsitzenden Heinz Oskar Vetter.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 49 (2009)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 49 (2009)

Gesellschaftsgeschichte Europas als europäische Zeitgeschichte

Band 49 des Archivs für Sozialgeschichte befasst sich mit der europäischen Geschichte seit 1945. Die internationalen Beiträge beleuchten ganz unterschiedliche Aspekte des boomenden Forschungsfelds. Sie beschäftigen sich mit der politischen Geschichte der Europäischen Integration, greifen neuere Konzepte wie Europäisierung und transnationale Ansätze auf, um zu alternativen Sichtweisen auf die europäischen Gesellschaften nach Kriegsende zu gelangen. Dabei geraten gesellschaftliche Prozesse in den Blick, die in der Zeitgeschichtsforschung bislang zu wenig ereignishistorisch betrachtet wurden, so Migration und Rassismus, Konsumgeschichte oder Massentourismus. Auch zur Agrarpolitik, zu den Gewerkschaften oder der Friedensbewegung bietet der Band neue Perspektiven.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 48 (2008)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 48 (2008)

Dekolonisation
Prozesse und Verflechtungen 1945–1990

Band 48 des Archivs für Sozialgeschichte beschäftigt sich mit Emanzipationsprozessen in den »neuen Staaten« in Asien und Afrika und der Verflechtung mit ehemaligen Kolonialreichen. Auf diesem Wege wird das nation building untersucht, ferner werden Formen (post-)kolonialer Gewalt sowie die Rolle internationaler Organisationen (z. B. Vereinte Nationen) in den Blick genommen. Außerdem geht es um die Frage, wie sich die Dekolonisation auf die Kolonialmächte auswirkte und welche Rolle sie für die Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft sowie der Neuen Linken spielte.

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Buch-Cover von »Nach dem Wirtschaftswunder«

Werner Abelshauser

Nach dem Wirtschaftswunder

Der Gewerkschafter, Politiker und Unternehmer Hans Matthöfer

Werner Abelshauser erschließt die Welt eines Mannes, der wie kein zweiter die Praxis des demokratischen Sozialismus verkörpert. Viele der Herausforderungen, die sich Hans Matthöfer stellten, sind noch immer akut, seine Antworten immer noch aktuell. Sein facettenreiches Leben erlaubt es, ein Kapitel der Geschichte der Bundesrepublik aus biographischer Perspektive neu zu schreiben.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 46 (2006)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 46 (2006)

Integration und Fragmentierung in der europäischen Stadt

Band 46 des Archivs für Sozialgeschichte ist dem Rahmenthema »Integration und Fragmentierung in der europäischen Stadt« gewidmet. Der Band lebt von der Spannung zwischen geglückter Integration, wie sie z.B. bei den Polen im Ruhrgebiet erreicht wurde und den neuen Konfliktlagen, die in den letzten Jahrzehnten mit den städtischen Problemzonen, Slums, Parallelgesellschaften und Luxussanierungen entstanden. Grundlegende Forschungsberichte zur autonomen Jugendkultur der französischen Banlieues, zur Geschichte des Rassismus und des amerikanischen melting pot runden den Band ab.

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Buch-Cover von »Ich wollte nach oben!«

Bernd Braun

Ich wollte nach oben!

Die Erinnerungen von Hermann Molkenbuhr 1851-1880

Die »Erinnerungen« von Hermann Molkenbuhr (1851–1927) gehören neben denen August Bebels zu den wichtigsten Memoirenwerken der Arbeiterbewegung im Kaiserreich. Sie liefern wertvolle historische Informationen, nicht nur für Fachhistoriker, sondern für alle geschichtlich interessierten Leser – ein lebendig geschriebenes Selbstzeugnis und buntes Zeitporträt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Buch-Cover von »Die Interzonenkonferenzen der deutschen Gewerkschaften 1946–1948«

Klaus Schönhoven / Hermann Weber (Hg.)

Die Interzonenkonferenzen der deutschen Gewerkschaften 1946–1948

Bearbeitet von Werner Müller

Mit Band 14 der »Quellen zur Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung im 20. Jahrhundert« werden zehn Konferenzen der gewerkschaftlichen Dachverbände aus allen vier Besatzungszonen Deutschlands von 1946 bis 1948 dokumentiert. Die Gewerkschafter strebten eine Zusammenarbeit über die Zonengrenzen hinweg an. Die erste dieser gewerkschaftlichen »Interzonenkonferenzen« fand im Juli 1946 in Frankfurt am Main statt.

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