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Titel

Bernd Faulenbach

Das sozialdemokratische Jahrzehnt

Von der Reformeuphorie zur neuen Unübersichtlichkeit
Die SPD 1969-1982

Die deutsche Sozialdemokratie nach 1945, Band 3

Buch

824 Seiten
Leinen mit Schutzumschlag
48,00 Euro
ISBN 978-3-8012-5035-5

Nie hat die SPD im Bund länger regiert, nie die deutsche Gesellschaft intensiver geprägt als in den Jahren von 1969 bis 1982, die als das »sozialdemokratische Jahrzehnt« der alten Bundesrepublik gelten. Der Bochumer Historiker Bernd Faulenbach stellt seine Bilanz der Sozialdemokratie jener Jahre in den Kontext der damaligen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Auseinandersetzungen.

Eines der herausragenden Jahrzehnte der Bonner Republik war die Zeit Willy Brandts und Helmut Schmidts, die Zeit des großen Aufbruchs und des Protestes, der Neuen Ostpolitik und der Nachrüstungsdebatte, der inneren Reformen und der alternativen Herausforderungen. Doch nicht nur die Gesellschaft, auch die SPD war einem tiefgreifenden Wandel unterworfen – ein Spiegel der großen Probleme, die sich seit 1973/75 häuften: von der weltwirtschaftlichen Entwicklung über den Terrorismus bis hin zu einem verwirrenden »Klimawandel« in der internationalen Politik.

Rezension im Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 1/2014

»Dieses Buch kommt wie gerufen.«
ZEIT LITERATUR, Dezember 2011

Rezension in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 9.1.2012

»So lässt sich Gegenwärtiges erklären,
so lässt sich der Blick in die Zukunft richten.«
vorwärts, 02/2012

Weichenstellungen der 70er Jahre – Kurzbericht von der Buchvorstellung am 25. Spetember 2012 im Kulturforum der Sozialdemokratie

»Die SPD in den 1970ern: Ein goldgraues Jahrzehnt«, Bericht über Buch und Buchvorstellung in Berlin von Sonja Vogel in der taz vom 26.9.2012

Bernd Faulenbach

geb. 1943, Dr. phil., Historiker, Professor an der Ruhr-Universität Bochum, zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Bundesrepublik und DDR. Der Autor ist Vorsitzender der Historischen Kommission beim Parteivorstand der SPD.

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