Stephan Schmauke
Der Weg zur Promotion
Strukturiert und gelassen zum Doktortitel
Dieser neue Ratgeber ist die perfekte Hilfestellung für alle, die das Mammutprojekt Promotion vor sich haben. Promovierende müssen heute den Anforderungen eines verschulten Wissenschaftsbetriebes genügen, ohne die hohen Ansprüche an wissenschaftliches Arbeiten aufzugeben. Sie wollen zügig vorankommen und zugleich den Überblick behalten. Das Schreiben der Dissertation erfordert eine strukturierte Planung und Durchhaltevermögen. Und vor allem ein Selbstbewusstsein, das sich durch die allfälligen Probleme auf dem Weg zur Promotion nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Joseph Stiglitz
Pandemie und Markt
Ein Gespräch über eine gerechte Weltwirtschaft
Herausgegeben von Thomas Hartmann, Jochen Dahm und Christian Krell
Der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger spricht über neue Leitplanken für eine gerechtere Weltwirtschaft. Passgenaue öffentliche Ausgaben, vor allem Investitionen in die grüne Wirtschaft, sind das Gebot der Stunde. Können wir die nationalen Wirtschaften nach Corona wiederaufrichten? Ja, aber nur mit mehr Kooperation, nicht weniger!
Lisa Herzog
Pandemie und Arbeit
Ein Gespräch über eine demokratische Wirtschaft
Herausgegeben von Thomas Hartmann, Jochen Dahm, Christian Krell
Die politische Philosophin meint: Corona hat uns daran erinnert, dass wir soziale Wesen sind, auch in der Arbeitswelt. Die Digitalisierung hat sich enorm beschleunigt – aber reicht das? Arbeit ist Zusammenhalt, Sinn und Grundlage unseres Staatswesens. Wie wollen wir die Jobs der Zukunft gestalten?
Wolfgang Schroeder / Ursula Bitzegeio / Sandra Fischer (Hg.)
Digitale Industrie. Algorithmische Arbeit. Gesellschaftliche Transformation.
Medien, Politik, Medizin, Wirtschaft und Industrie – Künstliche Intelligenz und Digitalisierung sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch was sind sie: Helfer für ein besseres Morgen oder ein (un)bequemes Joch, das uns kontrolliert? In welchem Verhältnis stehen die neuen Technologien zur Menschenwürde, zur Verfassung, wie beeinflussen sie unsere Informationswelt, unser Konsumverhalten und unser politisches System?
Katharina Hitschfeld / Uwe Hitschfeld / Christoph Bigalke (Hg.)
Gestern – Heute – Morgen
Neue Wege
Leipziger Impulse für die Deutsche Einheit
Mit zahlreichen Fotos
30 Jahre deutsche Vereinigung – ein Jubiläum, das auf vielfältige Art begangen und begleitet wird. Das Buch GESTERN HEUTE MORGEN will nicht die Geschichte der Deutschen Vereinigung erzählen, sondern spannende Geschichten, die sie erlebbar machen. Entscheider*innen von damals, die auch heute zu Teilen das wirtschaftliche und politische Leben prägen, berichten, welche Weichen in der unmittelbaren Nachwendezeit gestellt und welche Impulse für das Gedeihen der Stadt Leipzig und die Gestaltung des Vereinigungsprozesses gegeben wurden – die bis heute und für nachfolgende Generationen von Bedeutung sind.
Dierk Hirschel
Das Gift der Ungleichheit
Wie wir die Gesellschaft vor einem sozial und ökologisch zerstörerischen Kapitalismus schützen können
Das 21. Jahrhundert droht ein Jahrhundert der extremen Ungleichheit zu werden. Nicht nur zwischen Nord und Süd, West und Ost. Die Klassengesellschaft kehrt zurück – auch in Deutschland. Die soziale Spaltung gefährdet unsere Demokratie. Der Raubbau an der Natur zerstört die Zukunft unserer Kinder. Klimawandel, Armut und Kriege zwingen Millionen Menschen zur Flucht. Verantwortlich dafür ist ein entfesselter, sozial und ökologisch blinder Kapitalismus.
Kurt Thomas Schmitz
Die IG Metall nach dem Boom
Herausforderungen und strategische Reaktionen
Deutschlands erste Nachkriegsdekaden gelten zeithistorisch als »goldene Jahrzehnte«: Die Herausbildung wirtschaftlicher Prosperität ging einher mit der Entstehung stabiler demokratischer Institutionen und Verfahren, die ein robustes System der industriellen Beziehungen mit starken Akteuren ermöglichten.
Franziska Rehlinghaus / Ulf Teichmann (Hg.)
Vergangene Zukünfte von Arbeit
Aussichten, Ängste und Aneignungen im 20. Jahrhundert
Wie die Arbeit der Zukunft aussehen und ob Arbeit überhaupt eine Zukunft besitzen würde – diese Fragen waren im 20. Jahrhundert allgegenwärtig. Die Aussichten der zahlreichen Akteure im Feld der Arbeit und ihre Praktiken der Zukunftsplanung und -gestaltung ließen Arbeit nicht nur zur Projektionsfläche von Hoffnungen und Ängsten werden, sondern auch zum Labor, in dem Zukunft angeeignet und erschaffen wurde.
Philipp Kufferath / Jürgen Mittag
Geschichte der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Die im Dezember 1919 gegründete Arbeiterwohlfahrt blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege zählt sie zu den wichtigsten Akteuren der Sozialpolitik in Deutschland. Sie engagiert sich im Kinder-, Jugend-, Senioren-, Gesundheits- und Pflegebereich, sie kümmert sich auch auf breiter ehrenamtlicher Basis um Hilfs- und Schutzbedürftige und tritt politisch für Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe ein.
Stefanie Molthagen-Schnöring / Dietmar Molthagen
Lasst uns reden!
Wie Kommunikation in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gelingt
Dieses Buch zeigt, wie wir kontroverse Themen erfolgreich diskutieren können. Viele Menschen empfinden große Sprachlosigkeit. Es fällt ihnen schwer, über regionale, Geschlechter- oder politische Meinungsgrenzen hinweg miteinander zu reden. Alle Studien zeigen: Die Gesellschaft zerfällt in Teilöffentlichkeiten, die nur innerhalb ihrer Filterblasen kommunizieren. Das gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie.
Knud Andresen / Michaela Kuhnhenne / Jürgen Mittag / Stefan Müller (Hg.)
Repräsentationen der Arbeit
Bilder – Erzählungen – Darstellungen
Wie wird und wurde Arbeit in der Gesellschaft dargestellt und wahrgenommen? Als Quelle von Stolz und Zukunftsorientierung, aber auch als Ort des Elends, der körperlichen Anstrengung, der Unterordnung und Ausbeutung. Mit seinem interdisziplinären Ansatz lenkt dieser wissenschaftliche Sammelband den Blick auf Orte, Medien und Figuren der Darstellung von Arbeit.
Christian Testorf
Ein heißes Eisen
Zur Entstehung des Gesetzes über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer von 1976
Helmut Schmidt nannte sie einen »Meilenstein«, der DGB-Vorsitzende Heinz-Oskar Vetter die größte Enttäuschung seiner Amtszeit. An der Mitbestimmung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Aufsichtsrat schieden und scheiden sich die Geister, hat sie ihre historischen Wurzeln doch in ganz unterschiedlichen Traditionen und Denkrichtungen. Die Kontroversen um die industriellen Beziehungen sind so aktuell wie nie: Neue Formen der Arbeit fordern die Mitbestimmung heraus.
Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)
Archiv für Sozialgeschichte, Band 56 (2016)
Sozialgeschichte des Kapitalismus
Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von: Beatrix Bouvier, Anja Kruke, Philipp Kufferath (geschäftsführend), Friedrich Lenger, Ute Planert, Dietmar Süß, Meik Woyke und Benjamin Ziemann.
Seit der Finanz- und Staatsschuldenkrise von 2008 ist der Kapitalismus wieder in aller Munde. In Krisenzeiten treten globale Abhängigkeiten deutlicher hervor, soziale Ungleichkeit wird als Problem erfahrbar. Leistung, Effizienz und Innovation, Prinzipien kapitalistischen Wirtschaftens, dringen in alle Lebensbereiche vor. Auch für die Geschichtswissenschaft rücken grundlegende Zusammenhänge von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erneut in den Fokus.
Erhard Eppler
Eine solidarische Leistungsgesellschaft
Epochenwechsel nach der Blamage der Marktradikalen
Die Ideologie grenzenlosen Wachstums durch deregulierte Märkte ist gescheitert. Schon vor 40 Jahren war erkennbar: Die Grenzen des Wachstums sind erreicht, nachhaltige Wirtschaftsformen schonen unsere Lebensgrundlagen, Ungleichheit und ein schwacher Staat fördern Armut, Krankheit und Kriminalität. Aber erst heute sind wir bereit, über die Konsequenzen nachzudenken.
Knud Andresen / Ursula Bitzegeio / Jürgen Mittag (Hg.)
Nach dem Strukturbruch?
Kontinuität und Wandel von Arbeitbeziehungen und Arbeitswelt(en) seit den 1970er-Jahren
Dieser Band behandelt die Veränderungen der Arbeitsbeziehungen und Arbeitswelt in den letzten vier Jahrzehnten. Er geht von der bekannten These aus, dass in den frühen 1970er-Jahren ein tiefer gesellschafts- und sozialpolitischer »Strukturbruch« stattgefunden hat.