Lisa Herzog
Pandemie und Arbeit
Ein Gespräch über eine demokratische Wirtschaft
Herausgegeben von Thomas Hartmann, Jochen Dahm, Christian Krell
72 Seiten
Hardcover
10,00 Euro
ISBN 978-3-8012-0605-5
Erscheinungstermin: Februar 2021
Die politische Philosophin meint: Corona hat uns daran erinnert, dass wir soziale Wesen sind, auch in der Arbeitswelt. Die Digitalisierung hat sich enorm beschleunigt – aber reicht das? Arbeit ist Zusammenhalt, Sinn und Grundlage unseres Staatswesens. Wie wollen wir die Jobs der Zukunft gestalten?
Die Probleme nach Corona sind die Probleme vor Corona, nur verstärkt. Das hat die Pandemie schonungslos gezeigt. Ob Ungleichheit und Klimawandel, Wirtschaft und Arbeit, Geschlechterverhältnisse, Gesellschaft, Demokratie und Staat – Corona beschleunigt alte Missstände und Widersprüche. Was sind die Folgen? Wie kommen wir da wieder raus? Und was können wir besser machen? Acht prominente Köpfe aus Wissenschaft, Politik und Kultur geben Antworten. Unsere Corona-Interview-Reihe: »rausgeblickt«
Falter am 26.5.2021
Redaktionsnetzwerk Deutschland am 2.5.2021
Weitere Bücher
Christian Krell
Christian Krell, geb. 1977, Professor für Staatsrecht und Politik an der Hoch-schule des Bundes für öffentliche Verwaltung und Honorarprofessor an der Universität Bonn. Er ist Mitglied der Grundwertekommission der SPD und leitete zuvor das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die nordischen Länder mit Sitz in Stockholm.
Jochen Dahm
geb. 1981, leitet die Akademie für Soziale Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, mit der die Stiftung einen Ort zur Reflexion grundsätzlicher Fragen aus Sicht der Sozialen Demokratie geschaffen hat. Er ist unter anderem Herausgeber von »Der moderne Staat« und »Europa 2050«.
Thomas Hartmann
geb. 1982, arbeitet im Referat Demokratie, Gesellschaft Innovation der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er ist unter anderem Herausgeber von »Utopien. Für ein besseres Morgen«, »Zukunft der Demokratie« und der Gesprächsreihe »rausgeblickt«.
Lisa Herzog
Lisa Herzog, geb. 1983, Dr. phil., ist Professorin am Centre for Philosophy, Politics and Economics der Universität Groningen. Zuvor war sie Inhaberin der Professur für Political Philosophy and Theory der neu eingerichteten Hochschule für Politik München. Sie arbeitet u. a. zu ökonomischer Gerechtigkeit, Ethik in Organisationen und Wirtschaftsdemokratie.