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Titel

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 64 (2024)

Migration in der Moderne
Wege - Orte - Erfahrungen

Archiv für Sozialgeschichte

Buch

504 Seiten
Hardcover
68,00 Euro
ISBN 978-3-8012-4300-5

Erscheinungstermin: Oktober 2024

Menschen waren zu allen historischen Zeiten mobil, ob aus eigenem Antrieb oder aufgrund politischer oder wirtschaftlicher Notlagen. Migrationsbewegungen verknüpfen entlegene Regionen durch Reiserouten und Kommunikationsnetze, sie prägen Bahnhöfe, (Flug-)Häfen und ganze Stadtviertel als Räume des Ankommens und Zusammenlebens. Nationalstaaten sind zwar bemüht, Migration zu steuern, sie können die eigensinnige Suche nach neuen Lebensmittelpunkten und Erwerbsquellen aber nicht in Gänze kontrollieren.

Im 64. Band der Zeitschrift Archiv für Sozialgeschichte stehen die Wege und Orte im Zentrum, die Migrantinnen und Migranten für sich erschlossen. Die Beiträge thematisieren Erfahrungen des Unterwegsseins, von Ungewissheit und Fremdheit ebenso wie Konflikte um kulturelle Einflüsse, gesellschaftliche Integration und rechtliche und politische Anerkennung. Sie unterstreichen auf diese Weise, dass Migration eine ganz zentrale Dimension der Sozialgeschichte darstellt.

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist eine gemeinnützige politische Stiftung, die mit der Sozialen Demokratie und der Gewerkschaftsbewegung das Streben nach Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität sowie dem Erhalt des Friedens verbindet.

Sie steht ein für eine lebendige und vielfältige Demokratie, in der die Teilhabe aller Menschen selbstverständlich ist. Und sie setzt sich ein für eine sozial gerechte Wirtschaft, die den Menschen dient, die natürlichen Lebensgrundlagen erhält und in der alle vom digitalen Wandel profitieren.

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