Beate Eckstein / Franziska Richter / Peter Pfister (Hg.)
Do you have something to fight for?
100 Jahre Fördern und Gestalten
ca. 96 Seiten
Klappenbroschur
ca. 20,00 Euro
ISBN 978-3-8012-0693-2
Erscheinungstermin: Februar 2025
Die wechselvolle 100-jährige Geschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung und deren Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität spiegeln sich auf eine besondere Weise in ihrer Kunstsammlung wider. Anhand verschiedener Themenfelder – wie Arbeiter:innenbewegung, Krieg, Repression und Vertreibung, Kollektives Wissen oder Proteste und Umbrüche – präsentieren wir anlässlich des Jubiläums eine kuratierte Auswahl der Sammlung im Dialog mit zeitgenössischen Positionen (ehemaliger) Kunststipendiat:innen. Historisch bedingte Leerstellen wie eine geringere Anzahl an Künstlerinnen oder porträtierter Politikerinnen werden von aktuellen künstlerischen Arbeiten reflektiert und besetzt.
Der Titel der Ausstellung »Do you have something to fight for?« bezieht sich auf die gleichnamige künstlerische Intervention von Polina Stohnushko (geb. 1994 in Kiew), die diese als Ausstellungsbeitrag im öffentlichen Raum platziert. Er kann als Frage, aber auch als Aufforderung gelesen werden, sich gesellschaftlich zu engagieren und gestaltend einzubringen. Der Katalog zur Ausstellung enthält Texte von Dr. Carsten Brosda, Saskia Ackermann und Dr. Maren Ziese.
Franziska Richter
geb. 1974, Diplom-Kulturwirtin, Kulturreferentin in der politischen Bildungsarbeit, verantwortlich für den Bereich Politik in Ostdeutschland in der FES. Herausgeberin u. a. »Zukunft erproben. Theaterarbeit in Ostdeutschland« und »TRAUMaLAND. Identität und Zusammenhalt in Ost und West«.
Beate Eckstein
geb. 1960 in Freiburg, (M.A.), Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Städtebau in Bonn. Von 1994 bis 2004 Leiterin der ifa-Galerie Bonn. Derzeit Referentin für internationale Promotionsförderung und Kulturprojekte in der Abt. Studienförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Peter Pfister
geb. 1964. Nach einer Berufsausbildung in der Industrie absolvierte er über den zweiten Bildungsweg das Studium der Kunstgeschichte. Seit 1998 ist er im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung tätig. Darüber hinaus betreut er die Kunstsammlung der Friedrich-Ebert-Stiftung.