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Titel

Andreas Zick / Beate Küpper

Wut, Verachtung, Abwertung

Rechtspopulismus in Deutschland

Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Dietmar Molthagen und Ralf Melzer

Buch

224 Seiten
Broschur
16,90 Euro
ISBN 978-3-8012-0478-5

Erscheinungstermin: November 2015

In Deutschland ist der Rechtspopulismus laut und deutlich geworden: Sichtbar bei den Pegida-Demonstrationen, hörbar in öffentlichen Debatten wie »Deutschland schafft sich ab« und politisch in Verbindungen zur neuen Partei AfD. Man hetzt gegen Muslime und Flüchtlinge, verachtet Politik und Medien, propagiert einen Nationalismus, der zur Abschottung führt, und sehnt sich nach Autorität sowie einer homogenen »Gemeinschaft«. Diese Entwicklung bedroht die gesellschaftliche Vielfalt, das friedliche Zusammenleben und die parlamentarische Demokratie.

Der in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) entstandene Sammelband analysiert die unterschiedlichen Erscheinungsformen des neuen Rechtspopulismus sowie die Ängste und Einstellungen in der Bevölkerung, die ihn begünstigen. Auf Grundlage der Daten der jüngsten FES-Mitte-Studie zeigt er sein Potenzial auf, beschreibt seine gesellschaftlichen Konsequenzen und skizziert notwendige Gegenstrategien. Mit weiteren Beiträgen von Frank Decker, Alexander Häusler, Gideon Botsch, Christoph Kopke, Andreas Hövermann u.a.

Gert Scobel empfiehlt »Wut, Verachtung, Abwertung« in »scobel« auf 3sat am 20. Mai 2016

Interview mit Andreas Zick anläßlich der Verleihung des »Communicator-Preises 2016« in WDR 5 Leonardo Top Themen vom 13. April 2016

Portraitfoto von Dietmar Molthagen

Dietmar Molthagen

Dr., leitet das norddeutsche Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Hamburg.

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Ralf Melzer

geb. 1967, Dr. phil., Leiter des Projekts Gegen Rechtsextremismus im Forum Berlin der Abteilung Politischer Dialog der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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Portraitfoto von Andreas Zick

Andreas Zick

geb. 1962, Dr. rer. nat., phil. habil., Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld, baut neben vielen weiteren Beirats- und Sprechertätigkeiten derzeit eine Konfliktakademie und zusammen mit anderen Expert*innen ein Wissensnetzwerk Rechtsextremismusforschung auf.

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Portraitfoto von Beate Küpper

Beate Küpper

geb. 1968, Dr. phil., Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein, ist Mitglied im Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung und der Redaktion der Zeitschrift »Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit« und entwickelt Konzepte zum demokratischen Umgang mit antidemokratischen Haltungen und Bedrohungen.

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