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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 49 (2009)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 49 (2009)

Gesellschaftsgeschichte Europas als europäische Zeitgeschichte

Band 49 des Archivs für Sozialgeschichte befasst sich mit der europäischen Geschichte seit 1945. Die internationalen Beiträge beleuchten ganz unterschiedliche Aspekte des boomenden Forschungsfelds. Sie beschäftigen sich mit der politischen Geschichte der Europäischen Integration, greifen neuere Konzepte wie Europäisierung und transnationale Ansätze auf, um zu alternativen Sichtweisen auf die europäischen Gesellschaften nach Kriegsende zu gelangen. Dabei geraten gesellschaftliche Prozesse in den Blick, die in der Zeitgeschichtsforschung bislang zu wenig ereignishistorisch betrachtet wurden, so Migration und Rassismus, Konsumgeschichte oder Massentourismus. Auch zur Agrarpolitik, zu den Gewerkschaften oder der Friedensbewegung bietet der Band neue Perspektiven.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 48 (2008)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 48 (2008)

Dekolonisation
Prozesse und Verflechtungen 1945–1990

Band 48 des Archivs für Sozialgeschichte beschäftigt sich mit Emanzipationsprozessen in den »neuen Staaten« in Asien und Afrika und der Verflechtung mit ehemaligen Kolonialreichen. Auf diesem Wege wird das nation building untersucht, ferner werden Formen (post-)kolonialer Gewalt sowie die Rolle internationaler Organisationen (z. B. Vereinte Nationen) in den Blick genommen. Außerdem geht es um die Frage, wie sich die Dekolonisation auf die Kolonialmächte auswirkte und welche Rolle sie für die Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft sowie der Neuen Linken spielte.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 46 (2006)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 46 (2006)

Integration und Fragmentierung in der europäischen Stadt

Band 46 des Archivs für Sozialgeschichte ist dem Rahmenthema »Integration und Fragmentierung in der europäischen Stadt« gewidmet. Der Band lebt von der Spannung zwischen geglückter Integration, wie sie z.B. bei den Polen im Ruhrgebiet erreicht wurde und den neuen Konfliktlagen, die in den letzten Jahrzehnten mit den städtischen Problemzonen, Slums, Parallelgesellschaften und Luxussanierungen entstanden. Grundlegende Forschungsberichte zur autonomen Jugendkultur der französischen Banlieues, zur Geschichte des Rassismus und des amerikanischen melting pot runden den Band ab.

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Band 45 (2005)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 45 (2005)

West-Ost-Verständigung im Spannungsfeld von Gesellschaft und Staat seit den 1960er Jahren

Band 45 des Archivs für Sozialgeschichte ist dem Rahmenthema »Ost-West-Verständigung im Spannungsfeld von Gesellschaft und Staat seit den 1960er Jahren« gewidmet. Auf der Basis transnationaler Ansätze werden verschiedene gesellschaftliche Bereiche und Gruppen untersucht, bei denen es zu Kontakten zwischen Ost und West kam: Parlamentarier, Journalisten und Wissenschaftler, Kirchen, Versöhnungsinitiativen und Vertriebenverbände, Gewerkschaften, politische Stiftungen und Friedensbewegungen sowie Dissidenten, Jugendkultur und Sport.

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