Andreas Zick / Anna Klein
Fragile Mitte – Feindselige Zustände
Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014
Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Ralf Melzer
175 Seiten
Broschur
9,90 Euro
ISBN 978-3-8012-0458-7
Erscheinungstermin: November 2014
Welche Einstellungen bestehen im Hinblick auf Demokratie und den Umgang mit schwachen gesellschaftlichen Gruppen? Inwieweit gehört Gewaltbilligung und -bereitschaft zum Syndrom extrem rechter Orientierung? Existiert in der Bevölkerung ein Problembewusstsein für den Rechtsextremismus? Äußert sich die Abwertung anderer auch gegenüber der EU und den von der derzeitigen Krise besonders betroffenen Ländern Südeuropas?
Rechtsextremes Denken ist Ausdruck von Menschenfeindlichkeit. In welchem Ausmaß rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung verbreitet sind, zeigen regelmäßige repräsentative Erhebungen, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung seit 2006 in Auftrag gegeben werden. Durch die Zusammenarbeit mit dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld wird das Analysemodell der »Gruppenbezogenen Menschfeindlichkeit« in die neue Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung integriert.
Mit Beiträgen von Eva Groß, Andreas Hövermann, Beate Küpper, Madlen Preuß und Denis van de Wetering.
Pegida – Angriff auf die demokratische Gesellschaft?
Der Konfliktforscher Prof. Dr. Andreas Zick im research tv der Universität Bielefeld
Rezension online auf ** Portal für Politikwissenschaft** am 30.7.2015
Bericht über die Mitte-Studie in der Tagesschau am 21.11.2014
Weitere Bücher
Ralf Melzer
geb. 1967, Dr. phil., Leiter des Projekts Gegen Rechtsextremismus im Forum Berlin der Abteilung Politischer Dialog der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Andreas Zick
geb. 1962, Dr. rer. nat., phil. habil., Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld, baut neben vielen weiteren Beirats- und Sprechertätigkeiten derzeit eine Konfliktakademie und zusammen mit anderen Expert*innen ein Wissensnetzwerk Rechtsextremismusforschung auf.
Anna Klein
geb. 1979, Dr. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld.