Ulrich Herbert
geb. 1951, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau. 1985 Promotion über das Thema »Fremdarbeiter. Politik und Praxis des "Ausländer-Einsatzes" in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches«. 1992 Habilitation. Von 1992 bis 1995 Direktor der Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus in Hamburg. 1999 ausgezeichnet mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Weitere wichtige Veröffentlichungen: Geschichte der Ausländerbeschäftigung in Deutschland, 1880 bis 1980, Berlin/Bonn 1986; Europa und der »Reichseinsatz« (Hrsg.), Essen 1991; Zweierlei Bewältigung (zus. m. O. Groehler), Hamburg 1992; Arbeit, Volkstum, Weltanschauung, Frankfurt am Main 1995; Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland. Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge, München 2001.