Ernst J. Kerbusch
geb. 1943, Dr. rer. pol., Diplom-Volkswirt, 1976–1990 Stellvertretender Leiter der Internationalen Abteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), 1990–2008 Leiter der Abteilung Internationale Entwicklungszusammenarbeit der FES.
Astrid Ritter-Weil / Klaus-Peter Treydte
Genderpolitik und Medienförderung
Wege zur Stärkung von Demokratie und Entwicklung in der internationalen Arbeit der FES
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Freie und pluralistische Medien zu schaffen und zu erhalten sowie die Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern, waren und sind Grundpfeiler der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Autoren beschreiben detailliert und kenntnisreich, wie sich das Engagement der Stiftung in ihre zentrale Zielsetzung, Frieden, Demokratie und Entwicklung in der Welt zu fördern, einpasst.
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Erfried Adam
Vom mühsamen Geschäft der Demokratieförderung
Die internationale Entwicklungszusammenarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Demokratieförderung ist das zentrale Arbeitsfeld der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Entwicklungsländern.
Band 2 der Reihe blickt hinter die Kulissen, die internen Diskussionen, Entscheidungen und Ergebnisse, Erfolge
und Rückschläge.

Dieter Dowe / Peter Hengstenberg / Ernst J. Kerbusch (Hg.)
Günter Grunwald und die Friedrich-Ebert-Stiftung
Mit einem Vorwort von Roland Schmidt
Dr. Günter Grunwald war Gründungsgeschäftsführer der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) nach ihrer Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg. Fast fünfzig Jahre seines Lebens stellte Grunwald in den Dienst »seiner« FES. Dank seiner Zielstrebigkeit und seinem Weitblick wurden entscheidende Grundlagen für den Wiederaufbau der Stiftung zu ihrer heutigen Gestalt und Größe gelegt.
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Jürgen Eckl / Norbert von Hofmann
Kooperation mit Gewerkschaften und Förderung von Wirtschafts- und Sozialentwicklung
Zentrale Tätigkeitsfelder der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung seit Beginn der 1960er-Jahre
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Die internationale Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und die Förderung der Wirtschafts- und Sozialentwicklung waren und sind Grundsteine für die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). In den frühen 1960er-Jahren ging es um die bilaterale Kooperation mit einzelnen Partnern in der Dritten Welt. Heute geht es um die länderübergreifende Reaktion auf globale Herausforderungen – das zentrale Thema der internationalen Politik weltweit.
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Hans-Joachim Spanger / Bernd Reddies
Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in der UdSSR/Russland und in der Volksrepublik China
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Für die weltweit agierende Friedrich-Ebert-Stiftung ist die Arbeit in der UdSSR/Russland und der Volksrepublik China – Länder, die als Schaltstellen der Weltpolitik gelten dürfen – schon immer eine besondere Herausforderung gewesen. Zwei ausgewiesene Experten beschreiben den komplizierten Weg der Stiftung vom vermeintlichen "Handlanger des US-Imperialismus" zum geachteten Gesprächspartner und Ratgeber in den verschiedensten Reformprozessen.
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Norbert von Hofmann / Volker Vinnai / Hermann Benzing
Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Indonesien, Tansania und Zentralamerika seit den 1960er Jahren
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Die Entwicklungszusammenarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung zielt auf die Überwindung von Konflikten, die Förderung demokratischer Strukturen sowie den Aufbau und die Stärkung von Parteien, Gewerkschaften, Frauenverbänden und Zivilgesellschaften. Drei ausgewiesene Experten schildern eindrucksvoll, wie man diese Ziele in Indonesien, Tansania und Zentralamerika mit viel Geduld und langfristiger Planung erreicht hat.
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Andreas Wille / Klaus-Peter Treydte / Volker Vinnai
Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in wichtigen Schwellenländern
Chile, Indien und Südafrika
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Die Überwindung der Apartheid, die Beendigung der Pinochetdiktatur und gute Beziehungen zur Führungsmacht der Blockfreienbewegung – so hießen die zentralen Aufgaben der Friedrich-Ebert-Stiftung in Chile, Indien und Südafrika.
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Patrik von zur Mühlen
Die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Von den Anfängen bis zum Ende des Ost-West-Konflikts
Ende der 1950er Jahre begann die Friedrich-Ebert-Stiftung ihr entwicklungspolitisches Engagement in der Dritten Welt. In den 1970er Jahren wandte sie sich verstärkt den Industrieländern in Europa und Übersee zu. Sie trug durch ihre Unterstützung demokratischer Kräfte nicht nur zur Überwindung der Diktaturen in Chile, Brasilien und Südafrika bei, sondern war auch einer der wesentlichen Akteure bei der Beendigung des Zentralamerikakonfliktes. Ihre Unterstützung beim Aufbau demokratischer Strukturen in Spanien und Portugal fand große öffentliche Beachtung. Schließlich leistete sie durch den Dialog mit der kommunistischen Staatenwelt einen nachhaltigen Beitrag zum Abbau des Ost-West-Konfliktes.
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