„Das politische Buch dieses Sommers in Deutschland“ (Claus-Jürgen Göpfert in der Frankfurter Rundschau):
Der Historiker Peter Brandt und der Politikwissenschaftler Detlef Lehnert haben ihr neues Sachbuch »Eine kurze Geschichte der deutschen Sozialdemokratie« veröffentlicht: „Eine kluge, für viele Menschen zugängliche Analyse gesellschaftlicher Wirklichkeit in Deutschland“.
Dieser Band bietet einen knappen und aktuellen Blick auf die wechselhafte Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands von den Anfängen der Arbeiterbewegung um die Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Er stellt die Entwicklungsgeschichte und das Selbstverständnis der Sozialdemokratie auf wissenschaftlicher Grundlage dar.
Peter Brandt und Detlef Lehnert machen die langen Linien der Parteigeschichte für ein breiteres Publikum erkennbar, erläutern die unterschiedlichen Perioden und deren Rahmenbedingungen. Sie tragen den innerparteilichen Strömungen und Führungspersonen gleichermaßen Rechnung, was einen generell kritischen Blick einschließt. Die Geschichte der deutschen Sozialdemokratie wird kurzweilig, informativ und kenntnisreich nachvollzogen.
Peter Brandt, geb. 1948, Prof. i. R. Dr. phil. habil., Historiker und Publizist, 1989–2014 Leiter des Lehrgebiets Neuere deutsche und europäische Geschichte an der FU in Hagen und 2003–2017 Direktor des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften ebd.
Detlef Lehnert, geb. 1955, Dr. phil., bis 2023 Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, Vorstandsvorsitzender der Paul-Löbe-Stiftung Weimarer Demokratie.
Das Buch »Eine kurze Geschichte der deutschen Sozialdemokratie« ist in allen Buchhandlungen sowie auf der Homepage des Dietz-Verlags erhältlich.
Peter Brandt veröffentlichte im Dietz Verlag weitere Sachbücher: In seinem 2018 erschienenen Buch »Mit anderen Augen. Versuch über den Politiker und Privatmann Willy Brandt« erinnert sich Willy Brandts ältester Sohn an seinen Vater.
Als Herausgeber war er an »‘…aber eine Chance haben wir‘. Zum 100. Geburtstag von Egon Bahr«, »Sozialismus mit menschlichem Antlitz. Der Aufbruch in der Tschechoslowakei 1968 in seinem historischen Umfeld«, drei Bänden des »Handbuchs der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert« (Bd. 1: Um 1800, Bd. 2: 1815-1847, Bd. 3: 1948-1870) sowie gemeinsam mit Detlef Lehnert an »Sozialdemokratische Regierungschefs in Deutschland und Österreich 1918-1983« beteiligt.
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