Uns steht die größte ökonomische Transformation seit Beginn der Industriellen Revolution bevor. Ziel ist die vollständige Klimaneutralität der Wirtschaft in gut 20 Jahren. Der Krieg in der Ukraine hat den Weg der Transformation nun schlagartig verändert. Viele Aufgaben stellen sich neu – auch wenn die grundsätzliche Richtung vorgezeichnet ist. Der Band »Transfornomics. Zur ökonomischen Zeitwende«, herausgegeben vom Wirtschaftsforum der SPD, liefert ganz konkrete Ideen und Vorschläge. Mit Beiträgen von Kerstin Andreae, Michael Hüther, Joe Kaeser, Hildegard Müller, Herfried Münkler, Daniela Schwarzer, Jens Südekum, Michael Vassiliadis u.v.a.
Die Autor*innen analysieren Best- und Worst-Case-Szenarien, erläutern die Bedeutung des Ukraine-Kriegs für die Wirtschaft Deutschlands, Europas und der Welt und zeigen auf, vor welchen Herausforderungen wir stehen. Die Autor*innen machen deutlich, dass grenzübergreifende Systeme für eine erfolgreiche Transformation wichtig sind.
Lebensmittel, Gas und Öl, die Preise steigen. Wie wird eine ökonomische und soziale Transformation finanziert, wenn sie zusätzlich auch noch nachhaltig sein soll? Auch dafür haben die Autor*innen Antworten: Sie fordern eine Entbürokratisierung des Finanzsektors, höhere Steuern für große Einkommen oder eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge.
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