Erik Flügge und sein Buch "Egoismus. Wie wir dem Zwang entkommen, anderen zu schaden"

Die neue Kolumne von Erik Flügge im Kölner Stadt-Anzeiger

Unser Autor Erik Flügge hat eine neue Kolumne in der Zeitung „Kölner Stadt-Anzeiger“, in der er zu aktuellen Themen aus der Politik und Kommunikation sowie ihren Mechanismen schreibt. Der Autor des Buches »Egoismus – Wie wir dem Zwang entkommen, anderen zu schaden« beschäftigt sich in seiner ersten Kolumne mit dem Begriff Framing und erklärt, warum es ohne Framing in der Politik gar nicht geht.

Christian Lindner: »Meister des Framings«

In seinem Artikel »Lindners Brillanz als Stratege – mit kleinem Schönheitsfehler« erläutert Flügge zunächst, was Framing überhaupt ist: »Framing heißt nichts anderes als Rahmung. Es bedeutet, dass Information oder Sachverhalte unterschiedlich eingeordnet werden, je nachdem wie sie formuliert oder präsentiert werden«. Er bezeichnet Bundesfinanzminister Christian Lindner als »Meister des Framings«. Statt »Dienstwagenprivileg« nutzt er das Wort »Dienstwagenregelung«, statt »Reiche« das Wort »Mitte«. Auf einer Veranstaltung warf er dem Publikum vor, »linkes Framing zu nutzen«. Für Flügge ein Paradebeispiel dafür, dass es auch Framing gegen Framing gibt und wie Politiker dieses Instrument einsetzen.

Wenn jeder nur noch an sich denkt

In seinem Buch »Egoismus – Wie wir dem Zwang entkommen, anderen zu schaden« hat sich Erik Flügge mit Gemeinsinn und Egoismus beschäftigt. Damit eine Gesellschaft stabil ist, müssen die beiden Kräfte in Balance sein. Doch ist dies heute oft nicht mehr gegeben. Flügge beschreibt die Möglichkeiten, unsere gesellschaftliche Ordnung so zu ändern und Gesetze so zu entwerfen, dass Menschen im Team mehr gewinnen als Menschen, die nur an sich denken. Er fordert von der Politik, den Egoismus als Antrieb für eine bessere Welt zu nutzen.

»Egoismus als Motor für Zusammenhalt? Richtig gehört! Wie sich Gemeinsinn lohnen kann und warum das eigene Lebensglück nur zusammen mit dem anderer zu finden ist, zeigt Erik Flügge alltagsnah an vielen Beispielen. Das Buch öffnet die Tür in eine andere Gesellschaftsordnung!«
(Aleida Assmann, Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels)

Über den Autor

Erik Flügge, geb. 1986, politischer Stratege, Dozent und Experte für Beteiligungsprozesse. Er ist Geschäftsführer der Squirrel & Nuts Gesellschaft für strategische Beratung. Seine Bücher »Der Jargon der Betroffenheit« und »Eine Kirche für viele statt heiligem Rest« wurden zu Spiegel-Bestsellern. Erik Flügge lebt in Köln.

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