Im neuen Buch »Der moderne Staat. Was er ist, was er braucht, was er kann« befassen sich prominente Beiträger:innen aus der Politik mit den Anforderungen an einen zukunftsfähigen Staat. Sie präsentieren innovative, kreative und zukunftsfähige Denkansätze zur Gestaltung von Gegenwart und Zukunft.
Klimakrise, Sicherheitskrise, Ungleichheit – moderne Gesellschaften stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Die Regulationsmechanismen des Marktes führen nicht automatisch zu guten Ergebnissen, sondern mitunter zu tiefen Verwerfungen und gesellschaftlichen Spannungen. Der einst abgeschriebene Staat ist wichtiger denn je. Die Erwartungen, dass er zur Lösung der Krisen beitragen soll, sind groß.
Was aber zeichnet einen modernen und handlungsfähigen Staat aus? Welche Ressourcen braucht er und welche Reformen? Wie kann der Staat effektiv und partizipativ sein? Welche Innovationen können das Vertrauen in den Staat stärken? Welche Macht braucht ein moderner Staat und wie wird sie vergeben und kontrolliert? Dieser Band überprüft aus unterschiedlichen Perspektiven, welche Denkansätze und Ideen zur Gestaltung von Gegenwart und Zukunft helfen können, wo wir den Mut brauchen, Neues zu denken, und welche Bedeutung der moderne Staat dabei spielt. Mit Beiträgen von Thymian Bussemer, Rosie Collington, Frank Decker, Michelle Deutsch, Christos Katsioulis, Valentina Kerst, Christian Krell, Henning Meyer, Petra Pinzler, Alasdair S. Roberts, Fedor Ruhose, Birgit Sauer, Martin Schulz, Wolfgang Schroeder, Gesine Schwan, Aleksandra Sowa, Jens Südekum und Peer Teschendorf.
Frank Decker, geb. 1964 in Montabaur, Dr. rer. pol., Dipl.-Pol., Professor für Politische Wissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Wissenschaftlicher Leiter der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP). Er lebt in Brühl bei Bonn. Er ist Herausgeber sowie Autor zahlreicher Publikationen im Dietz Verlag.
Jochen Dahm, geb. 1981, leitet die Akademie für Soziale Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, mit der die Stiftung einen Ort zur Reflexion grundsätzlicher Fragen aus Sicht der Sozialen Demokratie geschaffen hat. Er ist neben vielen weiteren Publikationen Herausgeber von »Utopien. Für ein besseres Morgen«.
Thomas Hartmann-Cwiertnia, geb. 1982, arbeitet im Referat Demokratie, Gesellschaft & Innovation der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er ist unter anderem Herausgeber von »Utopien. Für ein besseres Morgen« und der Gesprächsreihe »rausgeblickt«.
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