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Peter Brandt / Martin Kirsch / Arthur Schlegelmilch (Hg.)

Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19.Jahrhundert

Band 4: Um 1900

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Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 64 (2024)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 64 (2024)

Migration in der Moderne
Wege - Orte - Erfahrungen

Menschen waren zu allen historischen Zeiten mobil, ob aus eigenem Antrieb oder aufgrund politischer oder wirtschaftlicher Notlagen. Migrationsbewegungen verknüpfen entlegene Regionen durch Reiserouten und Kommunikationsnetze, sie prägen Bahnhöfe, (Flug-)Häfen und ganze Stadtviertel als Räume des Ankommens und Zusammenlebens. Nationalstaaten sind zwar bemüht, Migration zu steuern, sie können die eigensinnige Suche nach neuen Lebensmittelpunkten und Erwerbsquellen aber nicht in Gänze kontrollieren.

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Buch-Cover von »Sozial. Demokratisch. Engagiert.«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Sozial. Demokratisch. Engagiert.

100 Jahre Friedrich-Ebert-Stiftung

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Buch-Cover von »Isay Rottenbergs Zigarrenfabrik«

Hella Rottenberg / Sandra Rottenberg

Isay Rottenbergs Zigarrenfabrik

Wie ein niederländisch-jüdischer Unternehmer in Dresden den Nazis die Stirn bot

Übersetzt aus dem Niederländischen von Christina Siever

Isay Rottenberg, ein Unternehmer aus Amsterdam, kauft 1932 im sächsischen Döbeln bei Dresden die Deutschen Zigarrenwerke. Mit maschinellen Produktionsmethoden saniert er den wirtschaftlich angeschlagenen Großbetrieb mitten im Dritten Reich. Die arische Konkurrenz schäumt. Doch solange der Jude Rottenberg vielen Hundert Menschen in schwierigen Zeiten Arbeit gibt, schaffen es selbst eingefleischte Nazis nicht, ihn zu vertreiben. Mit Mut und Beharrlichkeit kann er bis 1935 durchhalten.

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Buch-Cover von »Geschichten, die die Wende schrieb«

Manfred Schneider (Hg.)

Geschichten, die die Wende schrieb

Biografien, Erzählungen, Interviews

Noch heute, fast 35 Jahre nach der »Wende«, wird darüber gestritten, welche Konzepte die richtigen gewesen wären, um zu vermeiden, dass es »Verlierer« und »Sieger« gibt. Welche Überlegungen, Strategien, Programme und Projekte gab es damals, und was ist aus ihnen geworden? Welche biografischen Erfahrungen wurden in je unterschiedlicher Weise in Ost und West gemacht?

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Buch-Cover von »Mit den Augen der Kinder«

Joanna Beata Michlic

Mit den Augen der Kinder

Familie, Krieg, Identität und Nationalität: Wie der Holocaust überlebende polnisch-jüdische Kinder und Jugendliche geprägt hat

Was hat der Holocaust in Kindern und Jugendlichen ausgelöst, die ihn überlebten? Die polnische Historikerin Joanna Beata Michlic versucht, Antworten zu finden. Sie widmet sich jener von der Forschung oft übersehenen Gruppe und legt eine »intime Sozialgeschichte« der jüngsten Überlebenden während und nach dem Holocaust vor. Im Zentrum steht der subjektive Blick der überlebenden Kinder aus Polen und Westeuropa, die Folgen ihrer traumatischen Erfahrungen für sich selbst, ihre Familien und ihr weiteres Leben.

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Buch-Cover von »Hermann Heller, die Weimarer Demokratie und der soziale Rechtsstaat«

Thilo Scholle / Mike Schmeitzner (Hg.)

Hermann Heller, die Weimarer Demokratie und der soziale Rechtsstaat

Hermann Heller (1881–1933) war ein bedeutender Vordenker der sozialen Demokratie und Verteidiger der Weimarer Republik. Die Beiträge im vorliegenden Band thematisieren sowohl den Verfassungsdenker Heller wie auch den Analytiker des aufkommenden Faschismus in Europa vor Beginn der NS-Herrschaft. Die gesamte Breite der Arbeit von Heller als politischem Wissenschaftler wird dabei auch mit Blick auf aktuelle Herausforderungen reflektiert.

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Buch-Cover von »Verfassung im Fluss«

Jochen Dahm / Rebecca Demars / Peter Beule / Severin Schmidt (Hg.)

Verfassung im Fluss

75 Jahre Grundgesetz

Das Grundgesetz wird 75 Jahre alt und es ist eine große Erfolgsgeschichte. Gleichzeitig ist es ein Dokument des Wandels. Mehr als sechzigmal ist das Grundgesetz seit seiner Verkündung geändert worden. Manche Novelle fand breite Zustimmung, andere wurden sehr kontrovers diskutiert oder sind bis heute heftig umstritten.

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Buch-Cover von »Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung«

Bibliothek im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung

Jahrgang 48 (2023)

Die Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung erfasst alle Publikationen zur Geschichte der Arbeiter- und Frauenbewegung, (linken) Parteien, Bewegungen und Gewerkschaften aus dem Jahr 2023.

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neu Buch-Cover von »Doppelter Geschichtsbruch«

Peter Brandt / Dieter Segert / Gert Weisskirchen (Hg.)

Doppelter Geschichtsbruch

Der Wandel in Osteuropa nach der Helsinki-Konferenz 1975 und die Zukunft der europäischen Sicherheit

Die Helsinki-Konferenz 1975 war Ausgangspunkt für den Wandel im sowjetischen Herrschaftsbereich, der 1989 mit dem Fall der Berliner Mauer seinen symbolischen Höhepunkt fand. Ende 1991 löste sich die Sowjetunion auf. Diese Entwicklungen sind Ergebnis eines letztlich friedlichen Systemwettbewerbs zwischen Westen und Osten, welcher aus der einvernehmlichen Lösung der Kubakrise und durch die Ostverträge der Regierung Brandt / Scheel starke Impulse erhielt. Sie wurden aber auch durch eine mutige Minderheit der Bürgerrechtler in den staatssozialistischen Gesellschaften erkämpft. Daneben spielten Reformer in den kommunistischen Parteien, v. a. Gorbatschow, eine wesentliche Rolle. Es wurde ein System der Rüstungsbegrenzung, der partiellen Abrüstung und der gemeinsamen Sicherheit geschaffen, welches in der Charta von Paris 1990 seinen Ausdruck fand.

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neu Buch-Cover von »Der treue Funktionär«

Stephan Klecha

Der treue Funktionär

Otto Buchwitz – Vom traditionellen Sozialdemokraten zum überzeugten Unterstützer der SED

Der Zusammenschluss von SPD und KPD zur SED im Jahr 1946 geschah unter Zwang, doch nicht alle Sozialdemokraten mussten gezwungen werden. Mit Otto Buchwitz wurde ausgerechnet ein besonders linientreuer Sozialdemokrat der Weimarer Republik zum Apologeten der neuen Einheitspartei. Später in der DDR erhielt er wegen seiner tiefen sozialdemokratischen Wurzeln als »Veteran der deutschen Arbeiterbewegung« zahlreiche Ehrungen. Immerhin trugen 250 Einrichtungen, Straßen oder Gebäude im Osten Deutschlands seinen Namen.

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neu Buch-Cover von »Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 63 (2023)«

Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.)

Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 63 (2023)

Rechtsextremismus nach 1945

In aktuellen Diskussionen wird Rechtsextremismus häufig als etwas außerhalb der Gesellschaft Stehendes verstanden. Dagegen zeigen Stimmgewinne rechtsextremer, nationalistischer Parteien in Deutschland und Europa ein anderes Bild. Diese Bewegungen lediglich als »Betriebsunfälle« zu interpretieren, verkennt die historischen Kontinuitäten in rechtsextremen Milieus ebenso wie soziale Brüche und ideologische Neuausrichtungen.

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neu Buch-Cover von »Gender Pay Gap«

Wiebke Wiede / Johanna Wolf / Rainer Fattmann (Hg.)

Gender Pay Gap

Vom Wert und Unwert von Arbeit in Geschichte und Gegenwart

Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach.

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neu Buch-Cover von »Pionier und Außenseiter  Gustav Mayer«

Gottfried Niedhart

Pionier und Außenseiter Gustav Mayer

Deutsch-jüdischer Historiker des Sozialismus

Eine Biografie über Gustav Mayer (1871–1948) ist längst überfällig. Als Pionier einer wissenschaftlichen Geschichtsschreibung zur deutschen und europäischen Sozialdemokratie hat er ein umfangreiches Werk hinterlassen, das in einer zweibändigen Biografie über Friedrich Engels gipfelte. Dennoch blieb er ein Außenseiter, da er mit dieser Thematik in der deutschen Geschichtswissenschaft nur schwer Fuß fassen konnte. Erst zu Beginn der Weimarer Republik erhielt er eine Professur. Als Jude wurde er 1933 ein Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik und aus dem Staatsdienst entlassen.

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Buch-Cover von »Matrix der Arbeit«

Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit (IGZA) (Hg.)

Matrix der Arbeit

Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit

Die größte Datensammlung zur Geschichte der menschlichen Arbeit: Dieses interdisziplinäre »Big Picture« liefert überraschende Einsichten zur globalen Geschichte der menschlichen Arbeit von ihren Anfängen bis zum Ende des 21. Jahrhunderts – vom Faustkeil bis zum humanoiden Roboter. Es beginnt mit den Wildbeutern und den beiden produktiven Meilensteinen, der Agrikulturepoche und der kapitalistischen Epoche, und mündet in eine Betrachtung der Arbeit der Zukunft.

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